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Autor/inHegeler-Burkhart, Hans Gerd
TitelZur Kommunikation von Hauptschülerinnen und Hauptschülern in einem handlungsorientierten und fächerübergreifenden Unterricht mit physikalischen und technischen Inhalten.
QuelleBerlin: Logos-Verl. (2007), V, 197 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Heidelberg, Pädag. Hochsch., Diss., 2007.
ReiheStudien zum Physik- und Chemielernen. 65
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 184-191
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1614-8967
ISBN978-3-8325-1667-3
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Unterrichtsbeobachtung; Kommunikation; Hauptschule; Schüler; Lernforschung; Lernprozess; Lernumgebung; Handlungsorientierung; Videoaufzeichnung; Fachdidaktik; Fächerübergreifender Unterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Technikunterricht; Physikunterricht; Fachsprache; Hochschulschrift; Deutschland
AbstractAusgehend von Überlegungen zu den Lernvoraussetzungen von Hauptschülerinnen und Hauptschülern und mit dem daraus abgeleiteten Anspruch, eine handlungsorientierte Lernumgebung zu gestalten, wurde eine Unterrichtseinheit für das Fach Physik entwickelt, die fächerübergreifend in Richtung Technikunterricht ist. Im Verlauf dieser "Omega-Projekt" genannten Unterrichtseinheit, die zehn Doppelstunden umfasst, wird von den Schülerinnen und Schülern ein vielseitiges elektrisches Gerät - die "Omega-Box" - selbst gebaut und für physikalische Experimente eingesetzt. Für eine gezielte Verbesserung von Lernangeboten im Physikunterricht an Hauptschulen sind detaillierte Einblicke in das Kommunikationsverhalten dieser Lernenden notwendig, wobei aus fachdidaktischer Perspektive der Verwendung von Fachbegriffen eine herausragende Rolle zukommt. Deshalb wurde der Unterricht im "Omega-Projekt" für eine Schülerarbeitsgruppe videodokumentiert, transkribiert und kategorienbasiert analysiert. Die Auswertung ergibt z.B., dass 85 Prozent der Schüleräußerungen unterrichtsbezogen sind. Die Auswertung des Datenmaterials zeigt des Weiteren, dass beim Bauen des Geräts häufiger kommuniziert wird und mehr Fachbegriffe verwendet werden als beim Einsatz des Geräts für physikalische Experimente. In diesen Experimentiersituationen ist dann allerdings eine Steigerung des Komplexitätsniveaus in den Bedeutungsentwicklungen der Lernenden zu beobachten. Schließlich konnte an exemplarischen Szenen nachgewiesen werden, dass zentrale Forderungen an handlungsorientierten Unterricht, die in engem Zusammenhang mit der Habermas'schen Theorie des Kommunikativen Handelns stehen, erfüllt sind. Durch die Variation des Begriffs der "Handlungsorientierung" in Anlehnung an u.a. Gudjons und Wöll ist die Forderung nach der Akzeptanz von Unterrichtsinhalten an die Stelle der Forderung nach Mitbestimmung als Unterrichtsmerkmal getreten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/3
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