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Sonst. PersonenJesse, Eckhard (Hrsg.); Niedermeier, Hans-Peter (Hrsg.)
TitelPolitischer Extremismus und Parteien.
Gefälligkeitsübersetzung: Political extremism and political parties.
QuelleBerlin: Duncker & Humblot (2007), 540 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung e. V. 92
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN0935-5774
ISBN978-3-428-12596-8
SchlagwörterSchulpolitik; Antikapitalismus; Außerparlamentarische Opposition; Deutsche Integration; Linksradikalismus; Parlamentsdebatte; Partei; Populismus; Republikaner (Partei); Terrorismus; NPD; Deutschland; Europa; Osteuropa; Schweiz
Abstract"Der hier vorgelegte Band, hervorgegangen aus einem Promotionskolleg, gibt einen Überblick zum Thema 'Politischer Extremismus und Parteien'. Das Arbeitsgebiet ist vielfältig. Nehmen Parteien im demokratischen Verfassungsstaat eine Integrationsfunktion wahr, so übt der politische Extremismus eine desintegrierende Rolle aus. Er vermag das demokratische Parteiengefüge mannigfach zu gefährden. Parteien können auch selber extremistisch sein. Der parteipolitische Extremismus ist kein Widerspruch in sich, da extremistische Kräfte die politische Willensbildung beeinflussen wollen. Die Autoren dieses Sammelbandes bieten u.a. Vergleiche und Analysen zu extremistischen Parteien in Deutschland, sie erörtern die Haltung demokratischer Parteien gegenüber dem Extremismus, die Hinwendung einzelner Personen zum Extremismus, und sie zeigen 'Grauzonen'. Einige Beiträge befassen sich mit Erscheinungsformen in der zweiten Diktatur auf deutschem Boden. Auch einschlägige Phänomene des Auslandes kommen zur Sprache. So wird in einem Beitrag das Verhältnis von Extremismus und direkter Demokratie am Beispiel der Schweiz analysiert und in einem anderen der parteipolitische Extremismus in Osteuropa. Auf diese Weise gelingt es, ein breites Spektrum an Themenfeldern abzudecken." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Eckhard Jesse: Politischer Extremismus und Parteien (11-21); Michael Böhm: Vom Rassismus zum Ethnopluralismus. Kontinuität und Wandel im Denken von Alain de Benoist (23-43); Alexander Dassen: Alter Wein in neuen Schläuchen. Die nach wie vor symbiotische Beziehung von Linkspartei.PDS und den Ostdeutschen (45-65); Lars Flemming: Vom "Aufstand der Anständigen" zum "Aufstand der Unfähigen". Das NPD-Verbotsverfahren 2001 bis 2003 (67-87); Ralf Grünke: Die Partei der Republikaner im Wandel der Zeit. Eine extremistische Partei? (89-106); Sophie Guggenberger: Direkte Demokratie und politischer Extremismus. Das Beispiel der Schweiz (107-126); Henning Hansen: "Radau"-Nationalismus in der frühen Bundesrepublik. Die Sozialistische Reichspartei im Lichte alliierter Geheimdienstberichte (127-145); Florian Hartleb: Populismus und Charisma. Zur elektoralen Erfolgs- und Mißerfolgsformel anhand zweier Beispiele in der bundesdeutschen Parteiendemokratie (147-168); Jana Kausch: Die Dritte Hochschulreform und die daraus resultierende Verantwortung der FDJ. Das Beispiel der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt (169-189); Frank König: Rückkehr der Vergangenheit. Die Debatte um das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg als Beispiel von Geschichtspolitik (191-209); Verena Küstner: Linker Terror und rechte Gesinnung im Diskurs der Mitte. Wahrnehmung linker und rechter Extremismen im parlamentarischen Diskurs des Deutschen Bundestages (211-230); Anita Maaß: Kommunaler Parlamentarismus zwischen "Demokratisierung" und "NS-Gleichschaltung". Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium in der Weimarer Republik (231-253); Stefan Mayer: Aufstieg und Fall einer rechtsextremistischen Partei. Die Mitgliederentwicklung der Deutschen Volksunion (255-277); Andreas Morgenstern: Extremismus und Radikalismus. Eine Analyse der Parteien DKP, DVU, PDS und Die Republikaner (279-299); Tim Peters: Antifaschismus und Sozialismus statt Demokratie und Marktwirtschaft. Extremistische Ansätze in der Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik der Linkspartei.PDS (301-320); Jörg Pfeifer: Die Illusion von der Reformierbarkeit der DDR. Der "Berliner" und der "Dresdner Weg" der Opposition in der friedlichen Revolution 1989/90 (321-342); Sebastian Prinz: Kontinuität und Wandel einer postkommunistischen Partei. Die programmatische Entwicklung der PDS (343-362); Heike Schmidt: Negative Bevölkerungsentwicklung. Familienpolitik in der DDR (363-383); Thomas Schubert: Antikapitalismus gleich Extremismus? Die wirtschaftspolitische Programmatik der PDS in den sächsischen Landtagswahlkämpfen 1990 bis 2004 (385-406); Solveig Simowitsch: Sozialdemokratischer Verräter oder politischer Selbsttäuscher? Der Konvertit Carl Moltmann (407-424); Olav Teichert: "Mit APO immer, gegen Sowjets nimmer". Über die Beziehungen zwischen der SED-W und der APO in West-Berlin (425-444); Tom Thieme: Durchmischung von Rechts- und Linksextremismus. Parteipolitischer Extremismus in Osteuropa (445-465); Johannes Urban: Die Bekämpfung des Internationalen Islamistischen Terrorismus. Der Fall Deutschland (467-488); Kirstin Wappler: Grenzen der Politisierung im Schulalltag des SED-Staates. Katholisches Eichsfeld und protestantisches Erzgebirge im Vergleich (489-510); Kristin Wesemann: Kommunistin, Journalistin, Terroristin. Zur politischen Biographie von Ulrike Marie Meinhof (511-532).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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