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Autor/inn/enKassing, Heinz-Herbert; Wagener, Elmar
Titel. halb zog sie ihn, halb sank er hin. NSDAP u. Mittelstand in d. Endphase d. Weimarer Republik.
QuelleIn: Praxis Geschichte, (1989) 5, S. 25-31Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-5374
SchlagwörterMittelschicht; Sekundarbereich; Unterrichtsmaterial; Text; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Bild; Nationalsozialismus; Politische Einstellung; Sozialstruktur; Wahlverhalten; Weimarer Republik; Materialsammlung; Wähler
AbstractAusgangspunkt fuer den Artikel ist die Frage nach der Vermeidbarkeit von Nationalsozialismus bzw. Neofaschismus auf der Grundlage einer parlamentarischen Demokratie. Deshalb gilt das vorrangige Interesse den Ursachen fuer das Entstehen einer nationalsozialistischen Massenbewegung. Anhand von Beobachtungen der politischen Landschaft am Ende der Weimarer Republik wird belegt, dass eine baeuerliche, kleinbuergerlich gepraegte mittelstaendische Massenbewegung die soziale Basis fuer die NSDAP bildete. Das Selbstverstaendnis dieses Mittelstandes fuehrte zu besonderen Forderungen und Erwartungen an den Staat. Vier Untergruppierungen des Mittelstandes werden herausgestellt: der baeuerliche Mittelstand, der gewerbliche Mittelstand, der neue Mittelstand (mittlere und untere Angestellte und Beamte) und freie Berufe. Die beiden ersten Gruppen werden im folgenden dann naeher betrachtet. Den Abschluss bilden einige Anmerkungen zur Anziehungskraft der NSDAP fuer den Mittelstand. Besondere Bedeutung wird neben der realen oekonomischen Bedrohung dieser Menschen durch die Weltwirtschaftskrise dem psychologischen Verlust beigemessen, dem Verlust des gesellschaftlichen Geltungsanspruchs. Aber auch die Art der Praesentation der NSDAP und ihre Wirkung wird angesprochen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: NSDAP und Mittelstand in der Endphase der Weimarer Republik.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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