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Autor/inn/enKessels, Ursula; Warner, Lisa M.; Holle, Julia; Hannover, Bettina
TitelIdentitätsbedrohung durch positives schulisches Leistungsfeedback. Die Erledigung von Entwicklungsaufgaben im Konflikt mit schulischem Engagement.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 40 (2008) 1, S. 22-31Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterIdentitätsbildung; Selbstkonzept; Jugend; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Jugend; Mensch; Schüler; Schule; Geschlechterrolle; Hochschule; Entwicklung; Leistungsmotivation; Hausaufgabe; Leistung; Interesse; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Feedback; Interesse; Leistungsmotivation; Hausaufgabe; Mensch; Hochschule; Entwicklung; Leistung; Jugendlicher
AbstractIn zwei Experimenten wurde die Annahme überprüft, dass positive Leistungsrückmeldungen im schulischen Kontext unter Umständen für Jugendliche eine Bedrohung von wichtigen Identitätsaspekten (von Erwachsenen unabhängig sein; die eigene Geschlechtsrolle ausfüllen) implizieren, weshalb sie positives Feedback zurückweisen. In beiden Studien wurde nach einem Leistungstest falsches Feedback gegeben. In Studie I mit 132 15-Jährigen wurde variiert, ob bei einem sehr positiven fachunspezifischen Leistungsfeedback dem Feedback-Empfänger im Beisein von Klassenkameraden gleichzeitig eine besondere Nähe zur Lehrkraft unterstellt wurde oder nicht. Erwartungsgemäß gaben die Jugendlichen nach der Unterstellung einer großen Nähe zur Lehrkraft an, weniger Hausaufgaben zu machen. In Studie II (N=135 15-Jährige) wurde variiert, ob Jugendlichen eine sehr große oder nur durchschnittliche Begabung für ein geschlechtstypisiertes Schulfach (Physik) zurückgemeldet wurde. Erwartungskonform äußerten nur Jungen nach der Rückmeldung einer großen Physik-Begabung größeres Interesse an physikbezogenen Themen als nach dem durchschnittlichen Leistungsfeedback, wohingegen Mädchen kein Interesse an physikbezogenen Themen, nur an typischen "Mädchenthemen" äußerten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/3
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