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Autor/inKotte, Volker
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB Nord in der Regionaldirektion Nord
TitelAusbildungsmobilität in der Freien und Hansestadt Hamburg.
QuelleNürnberg: IAB (2008), 39 S.; 2520 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nord. 02/2008
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1861-051X
SchlagwörterMobilitätsbereitschaft; Metropole; Region; Regionale Mobilität; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsberuf; Betriebliche Berufsausbildung; Ausbildungspendler; Geschlechterverteilung; Auszubildender; Hamburg
Abstract"Die Hansestadt Hamburg ist das bedeutendste Ausbildungszentrum in Norddeutschland. Über 13.000 Auszubildende im Dualen System pendeln täglich nach Hamburg ein, jeder Dritte Auszubildende wohnt nicht in der Hansestadt. Die Einpendler kommen nicht nur aus dem Hamburger Umland, sondern auch aus räumlich entfernten Regionen Norddeutschlands. Dabei kann der Hamburger Ausbildungsmarkt von einer überdurchschnittlichen schulischen Vorbildung der Einpendler profitieren. Während rund jeder vierte Hamburger Auszubildende über das Abitur verfügt, ist es unter den Ausbildungseinpendlern nahezu jeder Dritte. In den umliegenden Bundesländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen beträgt der Anteil der Abiturienten zwischen 11 und 15 %, in Mecklenburg-Vorpommern sogar nur rund 7 %. Dies ist umso bedeutsamer, als der demographische Wandel die Hansestadt vor neue Herausforderungen stellen wird. Der Rückgang der Schulabgängerzahlen in Norddeutschland wird zu einem verstärkten Wettbewerb um leistungsfähige Auszubildende führen. Angesichts der Alterung der Erwerbspersonen und des Rückgangs der Schulabgängerzahlen gilt es, allen Ausbildungsinteressenten in Hamburg die Chance auf eine berufliche Qualifizierung zu eröffnen. In einer Branchenanalyse fällt auf, dass unter den großen Ausbildungsbranchen insbesondere die Bereiche Verkehr und Nachrichtenübermittlung und das Verarbeitende Gewerbe durch einen hohen Anteil an Einpendlern gekennzeichnet sind. Nahezu jeder zweite Auszubildende in diesen Branchen wohnt nicht in der Hansestadt. Aber auch das Kredit- und Versicherungsgewerbe, die Öffentliche Verwaltung sowie die Energie- und Wasserversorgung haben überdurchschnittlich hohe Einpendleranteile. In einer Gesamtbetrachtung kann man von einer geschlechtsspezifischen Segmentation des Ausbildungsmarkts sprechen: Die weiblichen Auszubildenden sind zu fast zwei Dritteln auf die zehn häufigsten Ausbildungsberufe konzentriert, bei den männlichen Auszubildenden beträgt dieser Anteil nur gut ein Drittel. Und während rund 90 % der Frauen im Dienstleistungsbereich ausgebildet werden, sind es bei den Männern nur gut zwei Drittel." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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