Der Verlust von Schriftlichkeit. Erziehungswissenschaftliche und kulturtheoretische Dimensionen des Schriftspracherwerbs.

Autor/in	Enders, Angela
Titel	Der Verlust von Schriftlichkeit. Erziehungswissenschaftliche und kulturtheoretische Dimensionen des Schriftspracherwerbs.
Quelle	Berlin u.a.: Lit (2007), 581 S.Verfügbarkeit
Reihe	Literatur - Kultur - Medien. 9
Beigaben	Literaturangaben S. 509-568
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-8258-0631-6; 978-3-8258-0631-6
Schlagwörter	Kultur; Diagnostik; Sozialisation; Kind; Schulversuch; Lehrer; Schüler; Lernen; Didaktik; Methodik; Dialekt; Sprache; Spracherwerb; Leseförderung; Lesenlernen; Schreiben; Schriftart; Schriftsprache; Ausländer; Benachteiligtes Kind
Abstract	Der Schriftspracherwerb ist immer wieder Gegenstand von heftigen Kontroversen. In dieser öffentlichen Aufmerksamkeit spiegelt sich die fundamentale Bedeutung, welche die Schriftsprache in Kultur und Gesellschaft hat. Hier setzt die grundlegende Arbeit von Angela Enders an. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit phonetischen Verfahren, die der Maxime "Schreib, wie du sprichst" folgen und die sich in der deutschen Grundschule zu etablieren beginnen. Die Arbeit entwirft ein kulturtheoretisch und anthropologisch fundiertes, auch didaktisch umsetzbares Gegenkonzept. Es zielt darauf, im Schriftspracherwerb die Kinder an jene originären Leistungen von Intellektualisierung, Distanzierung und Abstraktion heranzuführen, die nur die Schriftsprache bieten kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2008/2