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Autor/inSchulze, Heike
TitelHandeln im Konflikt.
Eine qualitativ-empirische Studie zu Kindesinteressen und professionellem Handeln in Familiengericht und Jugendhilfe.
Gefälligkeitsübersetzung: Action during conflict. A qualitative empirical study on children's interests and professional action in the family court and youth welfare.
QuelleWürzburg: Ergon (2007), 595 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Berlin, Freie Univ., Diss., 2006.
ReiheBibliotheca academica. Reihe Soziologie. 4
BeigabenAnhang
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89913-570-1
SchlagwörterGesellschaft; Handlung; Kindeswohl; Ehescheidung; Familienrecht; Elterliches Sorgerecht; Kind; Sozialer Konflikt; Gesetz; Professionalisierung; Jugendhilfe; Hochschulschrift; Konstruktion; Soziale Wirklichkeit; Verfahren; Familiengericht; Deutschland
AbstractDie vorliegende Arbeit ist ein umfassender Versuch, die rechts- und professionssoziologische Analyse des kindschaftsrechtlichen Verfahrens bei Trennung und Scheidung in den Kontext des gesellschaftlichem Wandels - insbesondere von Familie und Kindheit - zu integrieren. Ausgangspunkt bildet das neue Kindschaftsrecht, das am 1. Juli 1998 in Deutschland mit dem Ziel in Kraft getreten ist, die "Rechte des Kindes zu verbessern und das Kindeswohl auf bestmögliche Art und Weise zu fördern". Gleichzeitig ist auch ein neues Berufsbild im Familiengericht entstanden: der Verfahrenspfleger nach Par. 50 FGG (Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit), auch unter der Bezeichnung "Anwalt des Kindes" bekannt. Im ersten Kapitel der Studie werden gesellschafts-, familien- und kindheitssoziologische Aspekte in ihrer Historizität aufgezeigt. Den forschungstheoretischen Rahmen bietet die Wissenssoziologie von Berger und Luckmann mit ihren Theoremen zur gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit. Im zweiten Kapitel werden die konkreten Gesetzesentwicklungen und Reformdiskussionen im Kindschaftsrecht analysiert. Gegenstand des dritten Kapitels sind die divergierenden Auslegungen des Par. 50 FGG sowie die Ambivalenzen im Kindschaftsrecht. Das vierte Kapitel erörtert die Bedeutung von Professionalität und Professionalisierung in der Verfahrenspflegschaft, wobei systemtheoretische, strukturtheoretische und interaktionistische Forschungsansätze zugrunde gelegt werden. Nach einer Erläuterung der angewandten Methoden werden dann im Hauptteil der Arbeit die empirischen Ergebnisse über die kindschaftsrechtlichen Verfahren bei Trennung und Scheidung dargestellt und eine eigene Praxistheorie entwickelt. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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