Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Häfke, Andreas |
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Titel | Hoffnungslos arbeitslos? Psychosoziale Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf Schulabgänger. |
Quelle | Marburg: Tectum Verlag (2007), 120 S. Zugl. Kassel, Univ., Diss., 2007. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-8288-9383-2 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Psychische Störung; Psychosozialer Faktor; Gesundheitsgefährdung; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitsmarktchance; Ausbildungsplatzmangel; Ausbildungsvertrag; Jugendarbeitslosigkeit; Auswirkung; Hochschulschrift; Ausbildungsplatzbewerber; Ausländer; Jugendlicher; Schulabgänger |
Abstract | "Seit vielen Jahren fehlen Lehrstellen. Nicht einmal rechnerisch sind es genug, um die aktuelle Nachfrage zu decken. Tatsächlich konkurrieren die Suchenden mit Älteren aus höheren Jahrgängen, die im zweiten, dritten oder vierten Jahr nach dem Schulabschluss auf ihre Chance hoffen. Das Berufsleben vieler Jugendlicher beginnt so mit einer Sackgasse. Von der Schule rutschen sie ohne Puffer in die Arbeitslosigkeit. Ein Desaster nicht nur für die Volkswirtschaft. Auch die Betroffenen selbst werden dadurch demotiviert, an den Rand gedrängt. Sozialverbände und Gewerkschaften befürchten psychische Störungen. Aber: Lassen diese sich tatsächlich nachweisen? Der Autor ging dieser Frage mit einer teilstandardisierten Stichprobenerhebung über ein Jahr lang nach. 385 Jugendliche mit bzw. ohne Ausbildungsplatz füllten seinen Fragebogen aus. Glück im Unglück: Markante Unterschiede zur Vergleichsgruppe blieben bei den Teilnehmern ohne Lehrstelle aus. Enttäuschungen am Beginn ihres Arbeitslebens stecken Heranwachsende offenbar überraschend unbeschadet weg. Das verbessert ihre Aussichten, wenn sich später doch ein Einstieg bietet." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/1 |