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Es wird ein Abriss ueber die historische Entwicklung des Kraft- (Energie-) Begriffs gegeben. Bis ins 13. Jahrhundert hinein galt die Bewegungslehre des Aristoteles, nach der es eine natuerliche und eine erzwungene Bewegung gab. In vielen Details entspricht dessen Vorstellungen viel eher denjenigen der Schueler als die Newtonschen Axiome. Da das Prinzip "Alles Bewegte wird von etwas bewegt" beim Wurf z. B. nicht funktionierte, entwickelte sich im ausgehenden Mittelalter die Impetustheorie, d. h. das Prinzip der eingepraegten Kraft. Diese Kraft wird vom Beweger auf den jeweiligen Gegenstand uebertragen, kann sich aber verbrauchen. Galilei war dann der Wegbereiter einer neuen Weise der Naturbetrachtungen. Er formulierte bereits eine Vorstufe des Traegheitssatzes. Newton legte schliesslich 1687 die Grundlage zum heutigen Kraft- und Energiebegriff mit der Veroeffentlichung seiner drei Axiome.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0342-5479
Schecker, Horst: Von Aristoteles bis Newton - Der Weg zum physikalischen Kraftbegriff. 1988.
2177336
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