Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBurkert, Esther
TitelRechtsextremismus und Geschlecht.
Politische Selbstverortung weiblicher Auszubildender.
Gefälligkeitsübersetzung: Right-wing extremism and gender. Political self-localization of female apprentices.
QuelleHerbolzheim: Centaurus-Verl. (2006), XI, 267 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Hildesheim, Univ., Diss., 2005.
ReiheBeiträge zur Geschlechterforschung. 4
BeigabenTabellen 9
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8255-0636-3
SchlagwörterHandlung; Meinung; Vorurteil; Familie; Frau; Handlungsorientierung; Peer Group; Arbeitswelt; Geschlecht; Diskriminierung; Migration; Migrationshintergrund; Migrationspolitik; Militär; Politische Einstellung; Politisches Handeln; Rassismus; Alltag; Hochschulschrift; Auszubildender; Mädchen; Deutschland
Abstract"Die Arbeit geht anhand von Interviews mit weiblichen Auszubildenden der Frage nach ihrer politischen Selbstverortung einerseits in Hinblick auf Migration und Migrationspolitik, andererseits in Hinblick auf den organisierten Rechtsextremismus und rechtsextreme Jugendcliquen in ihrem sozialen Umfeld nach. Besonderer Schwerpunkt wird dabei auf das Verhältnis der geäußerten Orientierungen und dem in den Interviews geschilderten Handeln in Alltagssituationen gelegt. Die Autorin bezieht in ihre Untersuchung neuere angloamerikanische Literatur zu 'prejudice' und 'everyday racism' wie auch zu 'gender' ein, um neue Perspektiven in die deutsche Debatte zu jugendlichem und 'weiblichem' Rechtsextremismus einzubringen. In ihrer Analyse zeichnet sie soziale Konstruktionsprozesse von 'Ethnie' und 'Geschlecht' auf zwei ineinander verschränkten Ebenen nach, den Alltagsdeutungen der Auszubildenden im Interview- und dem Forschungsprozess. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass Geschlecht sehr wohl eine Rolle spielt - jedoch weniger auf der Einstellungsebene bzw. der Ebene individueller Äußerungen, auf der vorwiegend vorherrschende soziale Repräsentationen geteilt werden. Hier werden allgemeine Topoi wie 'Kriminalität', 'Konkurrenz am Arbeitsmarkt' oder 'kulturelle Unterschiede' auf geschlechtsdifferente Lebenswelten heruntergebrochen. Die gefunden geschlechtsspezifischen Besonderheiten, insbesondere in der Beteiligung am organisierten Rechtsextremismus und im Verhältnis zu direkter Gewalt, führt zur Frage nach der nach Geschlecht differenten Wirkung von Strukturen wie Familie, heterosexuelle Partnerschaft, Gleichaltigenclique, Arbeitswelt und Militär." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: