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Autor/inn/enAlteneder, Wolfgang; Gregoritsch, Petra; Kernbeiß, Günter; Löffler, Roland; Lehner, Ursula; Wagner-Pinter, Michael
InstitutionSynthesis-Forschungs-und-Beteiligungsgesellschaft (Wien)
TitelDer Ersteinstieg am österreichischen Arbeitsmarkt.
Befunde zu den Arbeitsmarkterfahrungen von Personen des Geburtsjahrganges 1980. Endbericht.
QuelleWien: Synthesis (2006), 60 S.; 185 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheAMS-Arbeitsmarktstrukturberichte
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungserfolg; Frau; Übergang; Weiterführende Schule; Übergang Schule - Beruf; Determinante; Einkommenshöhe; Erwerbsquote; Nebentätigkeit; Ausbildung; Berufsausbildung; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Berufseintritt; Berufserfahrung; Übergang Ausbildung - Beruf; Ausbildungsplatzförderung; Praktikum; Ausbildungsplatzvermittlung; Studium; Abschlussbericht; Maßnahme; Hochschulabsolvent; Absolvent; Junger Erwachsener; Mann; Schulabgänger; Österreich
Abstract"Im Alter von 25 Jahren lässt sich für einen größeren Teil der erwerbsaktiven jungen Frauen und Männer abschätzen, wie gut ihnen der Ersteinstieg in den Arbeitsmarkt gelungen ist. Im Rahmen der Studie wird eine solche Einschätzung für alle erwerbsaktiven jungen Männer und Frauen vorgenommen, die 2005 das 25. Lebensjahr erreicht haben. Das sind insgesamt rund 41.200 junge Frauen und 48.800 junge Männer. Noch vor einem richtigen Berufseinstieg gehen junge Frauen und Männer (vor allem in weiterführenden Schulen und an Universitäten) einer Ferialbeschäftigung nach, die in manchen Curricula sogar als Praktikum zwingend vorgesehen sind. Ein Viertel aller Erwerbsaktiven (der heute 25-Jährigen) sind solcher Ferialbeschäftigung nachgegangen: Das ist ein hoher Anteil, da solche 'Ferialzeiten' für Pflichtschulabgänger/- innen oder Lehrlinge nicht zur Verfügung stehen. Im Regelfall erzielten die Jugendlichen rund EUR 633,- aus ihrer Ferialbeschäftigung (pro Kalenderjahr). Als erste ihres Jahrganges haben jene jungen Frauen und Männer den Ersteinstieg in den Arbeitsmarkt unternommen, die nach der Pflichtschule jedem weiteren Bildungsweg (vorerst) ausgewichen sind. Von ihnen sind 7.100 junge Frauen und 7.511 junge Männer mit 25 erwerbsaktiv gewesen. Rund 70% von ihnen haben am Arbeitsmarkt richtiggehend Fuß gefasst (44% gehen einer ganzjährigen Vollzeitbeschäftigung nach). Und die anderen 30%? Mit einer Lehre (nach dem Pflichtschulabschluss) hat es fast die Hälfte des Jahrganges versucht. Dieser Einstieg steht den jungen Frauen allerdings weniger weit offen als Burschen. Zudem unterliegen Mädchen einem deutlich höheren Abbruchsrisiko als Burschen. Die Konsequenz: Im Alter von 25 Jahren verfügen doppelt so viel junge Männer als junge Frauen über einen Lehrabschluss. Die Leistungen des Arbeitsmarktservice gehen über Informationen und Vermittlungen weit hinaus. Ein beträchtlicher Kreis der jungen Frauen und jungen Männer des Jahrganges 1980 hat angesichts drohender oder anhaltender Beschäftigungslosigkeit eine starke Ermutigung und Förderung erfahren, zusätzliche berufliche Qualifikationen (oft auch nur die fehlenden Basisqualifikationen) nachzuholen. Welchen Unterschied eine erfüllte Lehrzeit (und damit etwa die aktuelle Lehrstellenförderung) machen kann, zeigt sich am Jahrgang 1980: Wer eine Lehre durchlaufen hat, ist besser in das Arbeitsmarktgeschehen integriert, ist mehr Tage im Jahr beschäftigt und erzielt ein höheres Einkommen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In quantitative terms, a (large) minority of young people acquires school leaving certificates entitling to higher studies. Those achieving most are young women and men who wish to undergo academic training. However, many of them have not completed studies at the age of 24. University students born in 1980 who in 2005 have been holding a professional occupation for more than 12 months are a small group (717 persons). In this group, significantly more women (about two thirds) are represented than men (approximately one third). About 80% of them have already gained a firm foothold on the labour market (about 42% have full-time jobs throughout the year). No matter how different the challenges and risks are that the individual groups entering the labour market for the first time (or at a later date) face, the Public Employment Service is a central point of contact for them. Half of the persons born in 1980 who were economically active in Austria in the period 1996 to 2005 (at least for some time) had been provided (documented) services or support by the Public Employment Service. The services of the Public Employment Service have been provided at an early stage. In this way the Public Employment Service counterbalances the fact that the private efforts of parents to find an apprenticeship place for their child are more successful with boys than with girls. The Public Employment Service has registered more girls than boys as seeking apprenticeship training. The services of the Public Employment Service go far beyond information and placement. A considerable number of young women and young men born in 1980 were given strong encouragement and support in obtaining additional vocational qualifications (in many cases only lacking basic qualifications) in view of threatening or continuing unemployment. The difference made by completed apprenticeship training (and thus current support measures for apprenticeship places) is illustrated by using the age group born in 1980 as an example. Those having undergone apprenticeship training are better integrated into the labour market, employed during more days of a year and earn higher incomes." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2005. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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