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Autor/inChrist, Oliver
TitelDie Überprüfung der transaktionalen Stresstheorie im Lehramtsreferendariat.
Quelle(2005)
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Marburg, Univ., Diss., 2005.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hebis:04-z2005-01976
SchlagwörterPsychologie; Lehrerausbildung; Stress; Referendariat; Belastung; Theorie
AbstractZiel der Arbeit ist die Überprüfung der transaktionalen Stresstheorie von Richard S. Lazarus (1966; Lazarus & Folkman, 1984). Die Theorie definiert Stress als eine Transaktion zwischen einer Person und der Umwelt. Zentral für die Theorie ist, dass sowohl Annahmen über die strukturellen Beziehungen der Modellvariablen formuliert wie auch Veränderungen über die Zeit angenommen werden. Bislang wurden bei empirischen Überprüfungen Struktur und Prozess nicht gleichzeitig berücksichtigt. Die Überprüfung der transaktionalen Stresstheorie erfolgt in der vorliegenden Arbeit im Kontext des Lehramtsreferendariats, es wurden eine Quer- (Studie 1, N = 645) und eine Längsschnittbefragung (Studie 2, N = 398) realisiert. Mittels eines standardisierten Fragebogens wurden in beiden Studien alle zentralen Modellkomponenten erfasst. Zur Auswertung von Studie 1 wurde auf Strukturgleichungsanalysen zurückgegriffen. Die Daten aus Studie 2 wurden mit dem autoregressiven latenten Wachstumskurvenmodell von Bollen und Curran (2004) ausgewertet, welches ermöglicht, sowohl die strukturellen Zusammenhänge der Modellvariablen wie auch die intraindividuellen Veränderungen über die Zeit gleichzeitig zu analysieren. Die Ergebnisse beider Studien zeigen nur eine geringe Bestätigung der Annahmen der transaktionalen Stresstheorie. Kognitive Bewertungsprozesse und das Bewältigungsverhalten haben nur auf das psychische Wohlbefinden einen Einfluss. Die zentralen Prozessvariablen der Stresstheorie, die Ereignis- und Ressourceneinschätzung und das Bewältigungsverhalten, verändern sich nicht über die Zeit, sondern spiegeln stabile, interindividuelle Unterschiede wieder. Möglicherweise lassen sich dynamische Prozesse nur für kleinere Zeitfenster finden. Zukünftige Untersuchungen sollten kürzere und längere Zeitabschnitte verknüpfen, um dynamische und stabile Muster im Umgang mit stressigen Situationen trennen zu können. Das in Studie 2 gewählte Analyseverfahren kann dabei helfen, solche komplexen Beziehungsmuster zu finden.
Erfasst vonUniversitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Update2007/3
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