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Autor/inAlt, Jörg
TitelLeben in der Schattenwelt.
Problemkomplex illegale Migration. Neue Erkenntnisse zur Lebenssituation 'illegaler' Migranten aus München und anderen Orten Deutschlands.
Gefälligkeitsübersetzung: Life in the shadow world. Problem complex of illegal migration. New findings on the life situation of 'illegal' migrants from Munich and other places in Germany.
QuelleKarlsruhe: v. Loeper (2003), 548 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2003.
BeigabenTabellen 31; Abbildungen 5; Anhang
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86059-499-0
SchlagwörterSoziale Situation; Soziale Beziehung; Familie; Frau; Deutschland; Familie; Flüchtling; Frau; Gesundheit; Kind; Lebenshaltungskosten; Soziale Situation; Migration; Migrationspolitik; Asylverfahren; Illegalität; Globalisierung; Kind; Gesundheit; Asylverfahren; Illegalität; Migration; Migrationspolitik; Zuwanderungsgesetz; Globalisierung; Lebenshaltungskosten; Arbeitssituation; Wohnsituation; Finanzielle Situation; Alter Mensch; Flüchtling; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractDie empirische Feldstudie untersucht die Lebensbedingungen illegaler Migranten insbesondere in München sowie in Leipzig und Berlin. Die Ausführungen basieren auf Interviews mit insgesamt 44 Personen sowie teilnehmender Beobachtung in dem Zeitraum 2001/02 und gliedern sich in folgende Aspekte: (1) der Weg in die Illegalität, (2) das Leben in der Illegalität (Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten, Unterkunft, Gesundheit, Lebensgefühl und Sicherheit, soziale Beziehungen, Lebensunterhalt und finanzielle Situation, Bewertung der Lebenssituation, weitere Lebensplanung), (3) Probleme spezifischer Personengruppen (Flüchtlinge, Frauen, Familien, Kinder und Heranwachsende, Heiratswillige, Senioren), (4) migrationsauslösende, -lenkende und -ermöglichende Faktoren, (5) Organisation illegaler Migrationsgeschehen, (6) übergeordnete Referenz- und Analyserahmen (Globalisierungsprozess usw.), (7) Migrations- und Zuwanderungspolitik, (8) alternative Ansätze für den Umgang mit Illegalität sowie (9) die Suche nach Mehrheiten für die Umsetzung alternativer Ansätze. Nach Ansicht des Autors erscheint es zentral, dass sowohl politische Verantwortungsträger, gesellschaftliche Gruppen und jeder einzelne Bürger verstehen müssen, was es heute ganz konkret heißt, in einer globalen Netzwerk- oder Weltgesellschaft zu leben: Herkömmliche Grenzen (und ihre Sicherungen) verlieren ihre Bedeutung. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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