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Autor/inn/enLinke, Angelika; Nussbaumer, Markus
TitelKohaerenz durch "Praesuppositionen".
QuelleIn: Der Deutschunterricht, 40 (1988) 6, S. 29-51Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-2258
SchlagwörterSachinformation; Deutsch; Grammatik; Präsupposition; Satz (Ling); Textlinguistik; Wort; Kohärenz
AbstractEin Text ist mehr als die Summe seiner Teile, d. h. mehr als die Summe der ihn konstituierenden Saetze. Die Bedeutung eines Satzes fuer einen Text ergibt sich aus seiner Form, seinem Inhalt und seiner kommunikativen Funktion. Eine weitere Ebene ist die jeweilige Ausdeutung aufgrund unserer Weltkenntnis. Dass die Organisiertheit eines Textes qualitativ nie ganz zu erfassen ist, ist kein Mangel der linguistischen Theorie, sondern eine Eigenart des Textes als sprachlicher Organisationsform. Die sprachlichen Mittel der Kohaerenz wirken struktursignalisierend, schaffen aber keine Kohaerenz. Die Textproduzenten praesupponieren jeweils fuer den Text Wesentliches. Zu unterscheiden sind logische bzw. semantische Praesuppositionen, Implikationen und Konnotationen, die textuell relevant sind. Durch die Grammatik nicht zu erfassen sind sprachsystematisch nicht eingebundene Praesuppositionen wie konzeptuelle Ausdeutungen oder konversationelle Implikaturen. Die Frage, wie viele Praesuppositionen noetig und moeglich sind, laesst sich nur adressaten- und situationsbezogen beantworten. Aber die Praegnanz eines Textes haengt auch ab vom geschickten Umgang mit Praesuppositionen.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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