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Autor/inn/enBach, Heinz W.; Bungert, Anja
TitelDie berufliche Emanzipation blinder und sehbehinderter Menschen im deutschen Sprachraum in historischer Perspektive (Teil 1).
QuelleIn: Arbeit und Beruf, 57 (2006) 7, S. 193-200Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0343-1886
SchlagwörterSoziale Partizipation; Soziale Integration; Bildungssystem; Sozialhilfe; Kriegsopfer; Geschichte (Histor); Emanzipation; Nationalsozialismus; Partizipation; Arbeitsmarktchance; Berufliche Integration; Berufstätigkeit; Büroberuf; Musiker; Blinder; Sonderpädagogik; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Minderheit; Werkstatt für Behinderte; Handwerker; Schwerbehinderter; Sehbehinderter; Deutsches Reich; Deutschland
AbstractEs ist immer noch nicht gesellschaftliches Allgemeingut, welche beruflichen Tätigkeiten durch blinde oder sehbehinderte Menschen ausgeübt werden können, wie sich blinde und sehbehinderte Menschen immer umfangreicheren Perspektiven erkämpft und sich auf diese Weise beruflich und gesellschaftlich emanzipiert haben. Im Jahre 2006 begehen Blindenselbsthilfe, die Einrichtungen der Blindenpädagogik und viele Institutionen des Blinden- und Sehbehindertenwesens wichtige Jahrestage: vor 200 Jahren begann in Berlin die systematische Blindenbildung in Deutschland, vor 150 Jahren wurde in Stuttgart die Nikolauspflege gegründet und die Deutsche Blindenstudienanstalt in Marburg und der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. begehen ihr 90-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird die historische Entwicklung der Bildung und der beruflichen Möglichkeiten sehgeschädigter Menschen nachgezeichnet. Die Entwicklungsschritte stehen im ersten Teil der Arbeit unter den Überschriften: Vom Almosen zur Fürsorge, Anfänge der Blindenbildung, die Entwicklung der Brailleschrift, die Idee integrativer Beschulung, spezielle Sehbehindertenbildung, Entstehung beruflicher Möglichkeiten, Kriegsblindenbetreuung nach dem Ersten Weltkrieg, das Dritte Reich. In diesem letzten Abschnitt wird darauf eingegangen, dass auch blinde und sehbehinderte Menschen in Folge des 'Gesetzes zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses' zu Opfern von Euthanasie und Sterilisation wurden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; historisch. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/1
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