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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Umwelterziehung ist kein Anliegen, das in der Schule und in ihren paedagogischen Bemuehungen seinen Ursprung hat. Als politischer Handlungsauftrag ist sie an strenge Effizienzkriterien gebunden. Daraus ergibt sich ihre strenge Bindung an primaer kognitive unterrichtliche Vermittlungsstrategien auf der Grundlage von Negativszenarien. Sozialpsychologische Untersuchungen haben ergeben, dass eine rein informationsbestimmte Einstellungsdimension im Konzept von Umweltbewusstsein nicht relevant ist: aus ihr wird nicht die tatsaechlich umweltbewusste Handlung fiessen. Soweit ist traditionelle Umwelterziehung zum Scheitern verurteilt. Folgende Ueberlegungen zur Ueberwindung der Inkonsistenz zwischen Einsicht und Tun werden skizziert: Bevor Jugendliche sich mit der Zerstoerung und Gefaehrdung unserer Umwelt befassen, brauchen sie eine Grundlage an positiven Erfahrungen und Erlebnissen. Hierfuer stehen ihre Erzieher ein, allerdings muessen sich die schulischen Rahmenbedingungen in Richtung Dezentralisierung und Eigenverantwortung aendern. Praktische Vorschlaege, die kurzfristig Abhilfe schaffen, finden sich am Ende des Beitrags.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-8257
Klenk, Gerald: Das Problem der Inkonsistenz von Umweltwissen und Umwelthandeln. Krit. Anm. zur Umwelterziehung. 1988.
2173908
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