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Autor/inn/enWinkler, Werner; Liebke, Tanja
TitelIncapacity benefit als Steuerungsinstrument in der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik Großbritanniens (Teil 2).
QuelleIn: Arbeit und Beruf, 57 (2006) 4, S. 97-100Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0343-1886
SchlagwörterErwerbsquote; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsunfähigkeit; Beschäftigungspolitik; Erwerbsunfähigkeit; Erwerbsunfähigkeitsrente; Leistungsanspruch; Quote; Leistungsempfänger
AbstractGroßbritannien gilt als erfolgreiches Musterbeispiel für eine effektive und effiziente Arbeitsmarktpolitik. In der deutschen Diskussion ist sogar vom 'britischen Jobwunder' die Rede. Der Beitrag versucht, die Diskussion zu versachlichen, indem er die ausgewiesene Arbeitslosenstatistik Großbritanniens kritisch hinterfragt. Bemerkenswert hohe Fallzahlen von Personen im Erwerbsalter in anderen Leistungsarten als in der Arbeitslosenunterstützung legen die Hypothese nahe, dass das tatsächliche Niveau der Arbeitslosigkeit in Großbritannien höher ist als die für 2004 ausgewiesenen 4,7 Prozent. Diese Hypothese wird in dem Beitrag exemplarisch am Verbleib von Erwachsenen ohne Beschäftigung im Leistungsbezug von Incapacity Benefit (IB), einer Arbeitsunfähigkeitsrente, untersucht. IB ist nicht der Arbeitslosenunterstützung zuzurechnen, sodass deren Bezieher nicht in der Arbeitslosenstatistik erfasst werden. Ausgehend von einer allgemeinen Darstellung der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungslage in Großbritannien, wird ein historischer Abriss der Einführung des Incapacity Benefit gegeben. Danach gelten Bezieher von IB seit 1995 als arbeitsunfähig (nicht als invalid) und stehen somit dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verfügung. Sie stellen somit ein Erwerbspersonenpotential dar, 'welches je nach Arbeitsmarktlage politisch steuerbar ist. So ist die Zahl der Leistungsbezieher von IB für 2004 und 2005 etwa dreimal so hoch wie die Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld (JSA). Der zweite Teil des Beitrages erläutert die Bewertung aus Sicht der Politik und der Akteure. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/4
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