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Autor/inWagner, Sandra J.
TitelJugendliche ohne Berufsausbildung.
Eine Längsschnittstudie zum Einfluss von Schule, Herkunft und Geschlecht auf ihre Bildungschancen.
QuelleAachen: Shaker (2005), 293 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 2004.
ReiheSoziologische Studien
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8322-2998-1
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Längsschnittuntersuchung; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Übergang; Schüler; Schulabschluss; Sozialgeschichte; Datenanalyse; Sozialstruktur; Transformation; Ausbildung; Berufsausbildung; Sonderschule; Abbruch; Hochschulschrift; Ethnische Gruppe; Ausländer; Ethnische Minderheit; Jugendlicher; Migrant; Ungelernter Arbeitnehmer; Deutschland
AbstractDie quantitativ-empirisch basierte Längsschnittstudie beschäftigt sich mit einer wichtigen, in der Bildungsforschung lange vernachlässigten Gruppe: den Jugendlichen ohne Berufsausbildung. Im Mittelpunkt der Längsschnittstudie stehen die Veränderungen in der Gruppe Jugendlicher ohne Berufsausbildungsabschluss in Bezug auf die Merkmale Bildungsniveau, soziale Herkunft, ethnische Herkunft und Geschlechterzugehörigkeit. Die Studie liefert damit einen Beitrag zur aktuellen bildungspolitischen Debatte um Jugendarbeitslosigkeit und Lehrstellenmangel in Deutschland. Angesichts der schwierigen Datenlage für diese Bildungsgruppe ist es ein großer Verdienst dieser Studie, dass sie unter Nutzung vielfältiger Datenquellen wichtige empirische Entwicklungen für diese Bildungsgruppe präsentiert. Die Autorin hat sowohl - in der für historische Vergleiche notwendigen sensiblen Weise - Daten der amtlichen Statistik aufbereitet, als auch eigene Analysen mit der Deutschen Lebensverlaufsstudie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, mit dem Sozio-ökonomischen Panel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung sowie eine eigene standardisierte Lebensverlaufsbefragung von Schülern der Sonderschule für Lernbehinderte durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung belegen, dass die Gruppe Jugendlicher ohne Berufsausbildung Ende der 1990er im Vergleich zu den 1950/60er Jahren sozial ärmer, männlicher, zunehmend ethnisiert und zugleich höher gebildet ist bezüglich Schulzeit, Lehrstoff und Schulabschlüssen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/3
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