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Autor/inNiemann, Heike
TitelAlles nach Plan?
Männliche und weibliche Lebensplanung im Sozialhilfebezug.
QuelleBremen (2002), 223 S.; 532 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Bremen, Univ., Diss., 2002.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterStatusmobilität; Selbstbild; Lebensalter; Lebensplanung; Sozialhilfe; Armut; Risikogesellschaft; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Sozialstaat; Qualifikationsniveau; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Lebensweise; Typologie; Sozialhilfeempfänger; Bremen
AbstractDie Arbeit widmet sich der Lebensplanung Sozialhilfebeziehender. Im Mittelpunkt steht die subjektive Sicht der Betroffenen, d.h. der Einfluss von Sozialhilfe auf die Lebensplanung der Sozialhilfebeziehenden wird über deren Wahrnehmung operationalisiert. Mit der Berücksichtigung von weiblichen und männlichen Sozialhilfeempfangenden wird zudem eine Genderperspektive eingenommen. Diskutiert wird die Standardisierung bzw. De-Standardisierung des Lebenslaufs. Es lässt sich eine zunehmende De-Standardisierung des Lebenslaufs beobachten, die eine verstärkte Institutionalisierung nötig macht. Durch die gewandelten wirtschaftlichen und familiären Verhältnisse kommt der Institution Sozialhilfe als einer der Institutionen sozialer Risikobearbeitung eine wachsende Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund wird der Begriff der Lebensplanung geklärt, der die Anforderungen an jeden Einzelnen bzw. jede Einzelne beschreibt, das eigene Leben als Lebenslauf zu organisieren. Des weiteren wird das Verhältnis von Armut und Geschlecht näher untersucht. In einer qualitativen Untersuchung werden standardisierte Interviews mit 79 Sozialhilfebeziehenden ausgewertet, mit dem Ziel, eine Typologie zur Lebensplanung in und mit der Sozialhilfe herauszuarbeiten, die insbesondere geschlechtsspezifische Besonderheiten, aber auch Gemeinsamkeiten, berücksichtigt. Die Individuen unterscheiden sich hinsichtlich des Alters, ihrer privaten Lebensformen sowie des (Aus-)Bildungs- und beruflichen Qualifikationsniveaus und sie befinden sich in verschiedenen Lebensphasen. Abschließend werden sozialpolitische Schlussfolgerungen gezogen. Vor dem Hintergrund eines Umbaus des Sozialstaates bleibt die Frage, wie mit einer wachsenden Heterogenität innerhalb der Gruppe der Sozialhilfebeziehenden umzugehen ist und welche konkreten Auswirkungen dies auf die Praxis der Sozialämter haben wird. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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