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Autor/inBudde, Gunilla-Friederike
TitelFrauen der Intelligenz.
Akademikerinnen in der DDR 1945 bis 1975.
QuelleGöttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht (2003), 446 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Berlin, Freie Univ., Habil.-Schr., 2002.
ReiheKritische Studien zur Geschichtswissenschaft. 162
BeigabenLiteraturangaben S. 420-441; Tabellen 17; Anmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-525-35143-7
SchlagwörterIntelligenz (Soz); Familie; Frau; Frauenbild; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Gleichberechtigung; Gleichstellung; DDR-Forschung; Planung; Familienpolitik; Frauenförderung; Frauenpolitik; Frauenförderplan; Elite; Emanzipation; Transformation; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufslaufbahn; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Männerberuf; Studienwahl; Dissertationsschrift; Hochschulkarriere; Studienfach; Akademikerin; Hochschule; Förderrichtlinie; Monografie; Studentin; Wissenschaftlerin; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone
AbstractDie Studie untersucht die Politik mit den "Frauen der Intelligenz", verfolgt Ausbildungswege wie Berufserfahrungen von Akademikerinnen und lotet ihre Karriereoptionen zwischen Familie und Karriere aus. Drei zentrale Fragen sollen mit einer dezidiert geschlechtergeschichtlichen Perspektive verknüpft werden. Zum ersten soll überprüft werden, inwieweit sich mit Blick auf die "Frauen der Intelligenz" wirklich ein beispielloser Kontinuitätsbruch abzeichnete und inwiefern Akademikerinnen an dem vieldiskutierten Elitenwechsel partizipierten. Zweitens stellt sich die Frage, ob der breitere Zugang von Frauen zu akademischen Professionen wirklich Ergebnis einer konsequenten Emanzipationspolitik der DDR oder vielmehr Teil eines Deprofessionalisierungsprozesses war, von dem Frauen traditionell profitierten. Eine dritte Kernfrage betrifft die Grenzen und Selbstbegrenzungen der Diktatur, wie sie sich auch bei den "Frauen der Intelligenz" abzeichnete. Gliederung: I. Vorstellungen und Vorkehrungen: Politik mit den "Frauen der Intelligenz" (1. Hofierte Außenseiter: Die "Intelligenz" im "Arbeiter-und-Bauern-Staat". - 2. Zwischen Stolz und Vorurteil: Zum zwiespältigen Etikett "Frauen in der Intelligenz". - 3. Ein Fanal und die Folgen: Das "Frauenkommuniqué" von 1961). - II. Vorstufen und Variationen: Studium und neue Ausbildungswege (1. Vorgeschichten: Studentinnen vor 1945. - 2. Die "Stunde der Studentinnen"? Zur Zäsur 1945. - 3. Klasse und Geschlecht: Grenzen des Elitenwechsels. - 4. Bedarf und Bedürfnis: Studienfachwahl und Studienfachlenkung. - 5. Andere Wege: Neue Aufstiegsschleusen). - III. Verwirklichungen und Veränderungen: Frauen in akademischen Berufen (1. Wissenschaftlerinnen. - 2. Richterinnen. - 3. Ärztinnen. - 4. Lehrerinnen. - 5. Profession und Geschlecht: Feminisierung und Deprofessionalisierung). - IV. Vereinbarungen und Verweigerungen: Akademikerinnen zwischen Familie und Karriere (1. Das Ideal der Vereinbarkeit: Familienpolitische Vorstellungen. - 2. Option oder Mythos? Familie und Karriere. - 3. Karriereverweigerinnen: Fremd- und selbstgebremster Ehrgeiz) (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2005_(CD)
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