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Sonst. PersonenDülmen, Richard van (Hrsg.); Rauschenbach, Sina (Hrsg.); Engelberg, Meinrad von (Mitarb.)
TitelMacht des Wissens.
Die Entstehung der modernen Wissensgesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Power of knowledge. Origins of the modern knowledge society.
QuelleKöln: Böhlau (2004), VIII, 741 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen; Literaturangaben S. 703-715
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-205-77179-6
SchlagwörterKultur; Wissen; Wissensgesellschaft; Medien; Biologie; Natur; Geschichte (Histor); Medizin; Kunst; Lesen; Schreiben; Musik; Naturwissenschaften; Macht; Aberglaube; Glaube; Reformation; Industrialisierung; Alphabetisierung; Frühe Neuzeit; Neuzeit; Popularisierung; Technik; Theorie; Wissenschaftler; Berlin; Deutschland
Abstract"Dem Wissen in der Frühen Neuzeit auf die Spur zu kommen, es in der entscheidenden Formierungsphase der modernen Wissenschaft von der Mitte des 15. bis ins frühe 19. Jahrhundert zu verfolgen und in einer allgemein verständlichen Darstellung seine verschiedenen Aspekte und Facetten zu eröffnen, ist das Ziel des vorliegenden Buches. Hierbei stehen keine Untersuchungen über einzelne Gelehrte, Forscher oder - im modernen Sinne - über wissenschaftliche Disziplinen im Vordergrund, sondern es wird beschrieben, wie sich Wissenschaft und Wissen im Laufe der Zeit veränderten und wie es schließlich in einem komplexen und oftmals widersprüchlichen Prozess dazu kam, dass sich rational begründete Denkstrukturen etablieren konnten. Gleichzeitig wird der Versuch unternommen, eine Kulturgeschichte des frühmodernen Wissens zu entwerfen. Wissenschaft und Wissen werden eingebunden in die lebensweltlichen Zusammenhänge der Gelehrten, die sie produzierten, speicherten und vermittelten, sowie insgesamt in die Kulturen, in denen sie entstanden, scheiterten oder sich durchsetzten." (Textauszug). Inhalstverzeichnis: Wilhelm Schmidt-Biggemann: Wissen und Macht an der Schwelle zur Neuzeit. Ein Beispiel: Nikolaus von Kues (13-38); Hans-Jürgen Goertz: Von der Kleriker- zur Laienkultur. Glaube und Wissen in der Reformationszeit (39-64); Wolfgang E. J. Weber: Buchdruck. Repräsentation und Verbreitung von Wissen (65-88); Eberhard Knobloch: Copernicanische Wende. Signatur des Jahrhunderts (89-110); Michael Stolberg: Frühneuzeitliche Heilkunst und ärztliche Autorität (111-130); Richard van Dülmen: Das Buch der Natur - die Alchemie (131-154); Klaus Fischer: Die neue Ordnung des Wissens. Experiment - Erfahrung - Beweis - Theorie (155-186); Gudrun Wolfschmidt: Die Eroberung des Himmels: (187-212); Rainer Bayreuther: Von der Harmonie der Sphären zur Konsonanz der Gefühle. Der Umbruch in der Wissenschaft der Musik um 1600 (213-240); Meinrad von Engelberg: Weder Handwerker noch Ingenieur. Architektenwissen der Neuzeit (241-272); Uwe Jochum: Am Ende der Sammlung. Bibliotheken im frühmodernen Staat (273-294); Sina Rauschenbach: Wissenschaft zwischen politischer Repräsentation und gesellschaftlichem Nutzen. Über den Traum vom gelehrten Herrscher in der Frühen Neuzeit (295-322); Isabella von Treskow: Universalwissenschaft. Ein barockes Wissensmodell aus der Perspektive des Hans von Gersdorff (323-348); Ulrich Johannes Schneider/Helmut Zedelmaier: Wissensapparate. Die Enzyklopädistik der Frühen Neuzeit (349-364); Wolfgang Behringer: Wissenschaft im Kampf gegen den Aberglauben. Die Debatten über Wunder, Besessenheit und Hexerei (365-390); Hanspeter Marti: Ausbildung. Schule und Universität (391-416); Martin Gierl: Korrespondenzen, Disputationen, Zeitschriften. Wissensorganisation und die Entwicklung der gelehrten Medienrepublik zwischen 1670 und 1730 (417-438); Ulrich Troitzsch: Erfinder, Forscher und Projektemacher. Der Aufstieg der praktischen Wissenschaften (439-468); Silvia Serena Tschopp: Popularisierung gelehrten Wissens im 18. Jahrhundert. Institutionen und Medien (469-490); Markus Fauser: Wissen als Unterhaltung (491-514); Friedrich Steinle: Wissen, Technik, Macht. Elektrizität im 18. Jahrhundert (515-538); Ernst Hinrichs: Alphabetisierung. Lesen und Schreiben (539-562); Holger Boning: Popularaufklärung - Volksaufklärung (563-586); Staffan Müller-Wille: Ein Anfang ohne Ende. Das Archiv der Naturgeschichte und die Geburt der Biologie (587-606); Wolfhard Weber: Wissenschaft, technisches Wissen und Industrialisierung (607-628); Hans-Jürgen Lüsebrink: Wissen und außereuropäische Erfahrung im 18. Jahrhundert (629-654); Bettina Wahrig: Globale Strategien und lokale Taktiken. Ärzte zwischen Macht und Wissenschaft 1750-1850 (655-680); Marc Schalenberg/Rüdiger vom Bruch: London, Paris, Berlin. Drei wissenschaftliche Zentren des frühen 19. Jahrhunderts im Vergleich (681-702). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1400 bis 1850.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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