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Autor/inGadow, Tina
TitelDie Bedeutung des sozial-kognitiven Lernens für die Entwicklung externalisierenden Verhaltens.
Eine biopsychosoziale Analyse.
Gefälligkeitsübersetzung: The meaning of sociocognitive learning for the development of externalizing behaviour. A biopsychosocial analyss.
QuelleDortmund (2003), 297 S.
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Dortmund, Univ., Diss., 2003.
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:101:1-201103291991
SchlagwörterPsychische Störung; Kindheit; Kleinkind; Vorschulalter; Kindergarten; Lernen; Soziales Lernen; Lernschwierigkeit; Hochschulschrift; Deutschland
Abstract"Mittels der Dissertation soll erarbeitet werden, inwiefern sich biopsychosoziale Risikomechanismen, die mit der Genese und Persistenz externalisierenden Verhaltens in der frühen Kindheit assoziiert werden, dysfunktional auf die Fähigkeit zum sozial-kognitiven Lernen sozial kompetenten Verhaltens auswirken. Diese Sichtweise integriert die wissenschaftlichen Perspektiven, dass externalisierendes Verhalten sowohl durch Risikofaktoren als auch durch sozial-kognitive Lernmechanismen bedingt und aufrechterhalten wird. Methode: Drei Gruppen von Kindergartenkindern (16 Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung, 20 Kinder mit Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten, 18 Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung + Störung mit Oppositionellem Trotzverhalten) und eine gleichgroße Kontrollgruppe von 54 Kindern (parallelisiert nach Alter, Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit) sowie deren Eltern sind mit verschiedenen standardisierten bzw. selbst konzipierten Messinstrumenten zur Erfassung von biopsychosozialen Risikofaktoren, der allgemeinen Entwicklung und des Lernverhaltens untersucht worden. Ergebnisse: Es konnten Belege dafür gefunden werden, dass bei externalisiert gestörten Kindern Defizite im allgemeinen sowie im sozialen Lernverhalten vorliegen. Die Ergebnisse liefern einen ersten empirischen Hinweis für eingeschränkte Lernprozesse (z.B. im Hinblick auf Beobachtungslernen und operantes Lernen) bei externalisiert gestörten Kindern im Vorschulalter und belegen die postulierten Hypothesen. Zusammenfassend lassen sich die in der vorliegenden Studie ermittelten Ergebnisse als übereinstimmend mit Befunden anderer internationaler empirischer Studien zu hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten bei Vorschulkindern kennzeichnen und liefern teilweise sogar neuartige Befunde zum Verständnis des Zusammenspiels zwischen biopsychosozialen Risikofaktoren und Aspekten des Lernverhaltens in der Genese externalisierenden Problemverhaltens. Im Rahmen des biopsychosozialen Transaktionsmodells wird die Genese und die Bedeutung eines gestörten (sozialen) Lernverhaltens auf dem Hintergrund der Entwicklung externalisierenden Verhaltens diskutiert." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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