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Autor/inKettner, Sabine
TitelKinder, die erwachsen werden. Eine Studie zu d. Erzaehlung "Lange Schatten" von Marie Luise Kaschnitz.
QuelleIn: Diskussion Deutsch, 18 (1987) 97, S. 416-422Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-1589
SchlagwörterPersönlichkeitsbildung; Pubertät; Kind-Eltern-Beziehung; Sachinformation; Deutsch; Erzählung; Gegenwartsliteratur; Literaturunterricht; Text; Interpretation; Jugendlicher; Mädchen; Kaschnitz, Marie Luise
AbstractMarie Luise Kaschnitz' Erzaehlung "Lange Schatten", zu der es mit Ausnahme von G. Burgers "Methoden und Beispiele" sowie A. Baus' "Standortbestimmung" keine substantiellen Interpretationen gibt, ist Gegenstand der Studie, deren Versuch einer Interpretation, verstanden als das Zumsprechenbringen der Elemente des zu Interpretierenden, unter Bezugnahme auf Burgers und Baus' Ausfuehrungen zwei Denkbewegungen: die philologische Deutung des Textes von Kaschnitz und die psycho-analytisch inspirierte Eroerterung der typischen Pubertaetserscheinungen von Rosie, der Hauptfigur der Erzaehlung, verknuepft. In enger Fuehlung zum Text werden die drei entscheidenden Entwicklungsphasen von Rosie interpretiert: die Abloesung von den Eltern mit dem Autonomie- und Identitaetsproblem, das bei der Suche nach Partner- und Wertvorstellungen ausserhalb der Familie aufbricht, die vollzogene Abloesung, die gegenseitige Trauerarbeit impliziert, und die unter dramatischen Umstaenden erfolgende Rueckkehr der nunmehr veraenderten Rosie zu den Eltern. Dass Rosie, wieder zu Hause, lange Schatten wirft, wird als Ausdruck ihrer Veraenderung, die irreversibel ist, gedeutet.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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