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Autor/inLinnemann, Kai Arne
TitelDas Erbe der Ostforschung.
Zur Rolle Göttingens in der Geschichtswissenschaft der Nachkriegszeit.
Gefälligkeitsübersetzung: The legacy of research on east Germany. The role of Göttingen in the science of history in the post-war period.
QuelleMarburg: Tectum (2002), 251 S.Verfügbarkeit 
Teilw. zugl. Göttingen, Univ., Magisterarb., 2000.
ZusatzinformationRezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8288-8397-4
SchlagwörterEntnazifizierung; Geschichte (Histor); Antikommunismus; Konservatismus; Legitimation; Nationalsozialismus; Osteuropa-Forschung; Hochschulpolitik; Geschichtswissenschaft; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Deutschland
AbstractDie "Ostforschung " startete ihre Karriere in der Weimarer Republik als eine Disziplin, die politische und romantisch-metaphorische Hoffnungen bündelte und ihnen ein Tätigkeitsfeld verschaffte. Sie überlebte ihre "überhitzte Konjunktur" als Überwissenschaft im Zweiten Weltkrieg und konnte sich in der Bundesrepublik mit einer pragmatischen Legitimationsstrategie noch einmal neu etablieren. Heutzutage ist sie verschwunden und hat mit der Umbenennung der Zeitschrift für Ostforschung auch das letzte Organ verloren, das in seinem Namen noch einen Rest des ehemaligen Programms konserviert hatte. Die vorliegenden Untersuchung zur akademischen Legitimationsstrategie dieser versunkenen Disziplin rekonstruiert den Modernisierungsschub, der zunehmenden gesellschaftlichen Legitimation von Wissenschaft im 20. Jahrhundert innewohnt. Datenbasis sind die Lehrveranstaltungen des Seminars für Geschichtswissenschaft in Göttingen von 1942-1955, mit Ausnahme der Veranstaltungen in Ur- und Frühgeschichte. Die Verteilung historischer Forschung über Fächergrenzen hinweg erklärt sich aus der Unterbringung diverser "Ostforscher" in verschiedensten akademischen Disziplinen und wird schließlich durch die beginnende Professionalisierung und Etablierung sozialwissenschaftlicher Fächer abgelöst. (ICA). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1918 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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