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Autor/inErdelyi, Andrea
TitelUngarische Heilpädagogik im Wandel.
Entwicklung und Situation der Heilpädagogik in Ungarn angesichts des politischen Systemwandels unter besonderer Berücksichtigung der Geistigbehindertenpädagogik.
Gefälligkeitsübersetzung: Change in orthopedagogics in Hungary. Development and situation of orthopedagogics in Hungary in the light of the change in the political system with particular regard to pedagogics for the mentally handicapped.
QuelleWürzburg: Ergon Verl. (2002), 487 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Leipzig, Pädag. Hochsch., Diss., 2001.
ReiheErziehung, Schule, Gesellschaft. 25
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89913-251-3
SchlagwörterGeschichte (Histor); Nachsozialistische Gesellschaft; Transformation; Geistige Behinderung; Mehrfachbehinderung; Sonderpädagogik; Sonderkindergarten; Sonderschule; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Organisation; Behinderter; Ungarn
AbstractDie Studie stellt einen Beitrag zur vergleichenden Sozialpädagogik, speziell zur Heilpädagogik Ungarns und der deutschsprachigen Länder dar. Als Vergleichsmaßstab wird das Normalisierungsprinzip verwendet, das sowohl in Ungarn als auch im deutschsprachigen Raum als Leitprinzip in der Heil- und Sonderpädagogik anerkannt ist. Die angewandte Methode ist die Hermeneutik. Zu Beginn des Buches erfolgt eine Beschreibung der Entwicklung der ungarischen Heilpädagogik von ihrer Entstehungszeit im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ein Vergleich der Theorienbildung in der ungarischen Heilpädagogik mit der europäischen zeigt, dass die ungarische Heilpädagogik zu allen Zeiten - auch nach dem 2.Weltkrieg - in den europäischen Gesamtprozess integriert war. Auf die Unterschiede wird im Detail in folgenden Bereichen eingegangen: (1) Theorienbildung: hier sind Unterschiede festzustellen in den Bereichen Traditionsbewusstsein, Verbindung von Theorie und Praxis und psychologischen Ausrichtung; (2) Terminologie, (3) Ausbildung, (4) Frühförderung, (5) Kindergärten, (6) Sachverständigenkommissionen, (7) Schulen für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung, (8) Lehrplan, (9) Integration, (10) Verhältnis zur DDR, (11) Erwachsene mit geistiger Behinderung. Für die zukünftige Entwicklung der Heilpädagogik in Ungarn wird prognostiziert, dass der begonnene Veränderungsprozess sich fortsetzen wird. Dies wird in besonderem Maße der Fall sein im Bereich Frühförderung, Förderung von Kindern mit einer schwersten oder Mehrfachbehinderung und der Einrichtung von Institutionen für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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