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Autor/inElspaß, Peter A.
Sonst. PersonenSchätzl, Ludwig (Vorw.)
TitelDie Bedeutung der EU-Technologiepolitik für Hochschulen.
Supranationale Forschungsförderung am Beispiel Niedersachsen.
Gefälligkeitsübersetzung: The meaning of EU technology policy for universities. Promotion of supranational research, using Lower Saxony as an example.
QuelleWiesbaden: Dt. Univ.-Verl. (2001), XVIII, 201 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl. Hannover, Univ., Diss., 2001.
ReiheDUV. Wirtschaftswissenschaft
BeigabenAbbildungen 15; Tabellen 37; Anhang 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8244-0588-1
DOI10.1007/978-3-322-90288-7
SchlagwörterForschung; Forschungspolitik; Förderung; Technologiepolitik; Wirtschaft; Hochschulforschung; Hochschule; Hochschulschrift; Kooperation; Europäische Union; Forschungsprojekt; Deutschland; Niedersachsen
Abstract"Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges vollzieht sich in Westeuropa ein tiefgreifender horizontaler und vertikaler Integrationsprozess. Aus einer Gemeinschaft mit ursprünglich sechs Gründungsmitgliedern hat sich die heute fünfzehn Staaten umfassende Europäische Union entwickelt. Als Folge des Zusammenbruchs der sozialistischen Zentralverwaltungswirtschaften ist inzwischen auch mit dem Beitritt erster osteuropäischer Länder zu rechnen. Wesentliche Errungenschaften des vertikalen Integrationsprozesses bestehen in der Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion sowie der Vergemeinschaftung einer Vielzahl außerökonomischer Politikbereiche. Die EU hat in der Vergangenheit auch bildungs-, forschungs- und technologiepolitische Kompetenz erlangt. Aus diesem Grund ist der europäische Integrationsprozess aus Hochschulsicht von besonderem Interesse. Die Programme der Gemeinschaft erleichtern Universitäten und Fachhochschulen den Aufbau internationaler Kooperationen in Forschung und Lehre. Gleichzeitig stellen sie eine Möglichkeit dar, die komplexen Aufgaben von Hochschulen in einer zunehmend wissensbasierten und globalisierten Gesellschaft finanziell zu unterstützen. Drittmittel, darunter auch Fördermaßnahmen der EU, bilden gegenwärtig das zentrale Wettbewerbselement im deutschen Hochschulsystem. Es ist längerfristig davon auszugehen, dass der Wettbewerb um Drittmittel zunimmt und hierdurch eine stärkere Qualitätsdifferenzierung zwischen Hochschulen ausgelöst wird. Universitäten, die weiterhin erfolgreich agieren wollen, müssen sich dieser Herausforderung stellen. Um Hochschulsysteme künftig sinnvoll gestalten zu können sind allerdings möglichst genaue Kenntnisse über Allokationseffekte des Wettbewerbs um Drittmittel notwendig. Die vorliegende Arbeit von Herrn Elspaß widmet sich dieser Problematik am Beispiel Niedersachsens. Sie gibt einen umfassenden Einblick in Wirkungen der EU-Technologiepolitik auf die Ressourcenausstattung der Hochschulen des Landes. Dabei werden sowohl Effekte auf das gesamte Hochschulsystem als auch auf einzelne Institutionen berücksichtigt. Zusätzlich leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Einschätzung der Gesamtteilnahme Niedersachsens an den EU-Forschungsprogrammen und zur Bewertung qualitativer Veränderungen der supranationalen Politikinstrumente. Das Buch wendet sich an alle, die mit hochschulpolitischen Fragen und den EU-Forschungsprogrammen beschäftigt sind." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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