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Autor/inn/enKraenz, Susanne; Fricke, Leonie; Wiater, Alfred; Mitschke, Alexander; Breuer, Ulla; Lehmkuhl, Gerd
TitelHäufigkeit und Belastungsfaktoren bei Schlafstörungen im Einschulalter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 53 (2004) 1, S. 3-18Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-9519
SchlagwörterAlbtraum; Sekundärkrankheit; Grundschule; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Stress; Epidemiologie; Hyperkinese; Schlaf; Schlafstörung; Schlafverhalten
AbstractAusgehend von der derzeit international als unzureichend einzuschätzenden epidemiologischen Datenlage zu Schlafstörungen bei Vorschul- und Schulkindern wurden im Rahmen der Kölner Kinderschlafstudie die Häufigkeiten von In- und Parasomniebeschwerden und deren Zusammenhang mit Schlafhygenievariablen, physikalischen und gesundheitlichen Belastungsfaktoren sowie komorbid auftretenden Verhaltensauffälligkeiten in einer repräsentativen Kohorte von 6464 Schulanfängern der Stadt Köln im Jahr 2002 untersucht. Im Elternurteil fanden sich bei den Erstklässlern beachtenswert hohe Prävalenzen für Ein- und/oder Durchschlafstörungen (15 Prozent) sowie wiederkehrende Albträume (14 Prozent). Die Auftretenshäufigkeiten von Somnambulismus, Pavor nocturnus und Tagesmüdigkeit lagen deutlich darunter. Kinder, die einen stabilen Schlaf-Wach-Rhythmus aufwiesen, zeigten gegenüber denen mit unregelmäßigen Aufsteh- und Zubettgehzeiten signifikant seltener Einschlafprobleme und Tagesmüdigkeit. Weiterhin wurden Zusammenhänge zwischen kindlichen Schlafproblemen und Umgebungsvariablen wie etwa Licht- und Lärmbelästigung am Schlafplatz deutlich. Im Hinblick auf die Komorbidität bestand bei Kindern mit Insomnie- bzw. Parasomniebeschwerden ein zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko für Hyperaktivität oder emotionale Probleme. Die Befunde sprechen für die Notwendigkeit einer stärkeren Berücksichtigung der diagnostischen Abklärung von Schlafstörungen und gegebenenfalls einer Interventionsplanung bei psychisch auffälligen und gesunden Kindern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005_(CD)
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