Geschlecht, geschlechtsbezogenes Selbstkonzept und Berufserfolg. Befunde aus einer prospektiven Längsschnittstudie mit Hochschulabsolventinnen und -absolventen.

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Autor/in	Abele, Andrea E.
Titel	Geschlecht, geschlechtsbezogenes Selbstkonzept und Berufserfolg. Befunde aus einer prospektiven Längsschnittstudie mit Hochschulabsolventinnen und -absolventen.
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, 34 (2003) 3, S. 161-172Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0044-3514
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Selbstkonzept; Frau; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Beruf; Berufserfolg; Karriere; Hochschulabgänger; Entwicklung; Mann
Abstract	Aus dem Modell des doppelten Einflusses von Geschlecht (Abele) werden Hypothesen zu Geschlecht, geschlechtsbezogenem Selbstkonzept und Berufserfolg abgeleitet und in einer prospektiven Längsschnittstudie getestet. 813 Hochschulabsolventinnen und -absolventen wurden direkt nach ihrem Examen zu ihrer Geschlechtsrollenorientierung (Instrumentalität und Expressivität) sowie zu ihren auf Geschlechtsrollen bezogenen Einstellungen und 18 Monate später zu ihrem bisherigen Berufserfolg (objektives und subjektives Maß) befragt. Hypothesenkonform sagte die Instrumentalität - nicht jedoch die Expressivität - den Berufserfolg voraus. Ebenfalls hypothesenkonform war der objektive Berufserfolg von Frauen - und hierbei insbesondere von Müttern - unabhängig von Instrumentalität kleiner als der von Männern. Geschlechtsrolleneinstellungen hatten keine Auswirkung auf den Berufserfolg. Implikationen für das Modell, für die Berufslaufbahnforschung und für die Geschlechterpsychologie werden abschließend diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2005_(CD)

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