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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor präsentiert seine Überlegungen in drei Thesen, in die Anmerkungen zum GMK-Forum 1998 sowie Hinweise auf die Forschungstudie "Medienpädagogik und soziokulturelle Unterschiede" integriert sind. In der ersten These geht es um Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikationskultur. Dabei wird die Frage gestellt, welcher Art von Kommunikationkultur es bedarf um eine harmonische Entwicklung von Menschsein und Gesellschaft zu ermöglichen. Die zweite These fokussiert die sozio-kulturellen Unterschiede, die auch im Prozeß der medialen Globalisierung nicht verschwinden. Lese- und Mediensozialisation sind noch immer sehr bildungs- und schichtabhängig. Vor allem im Zeitalter der neuen Medien drängt sich dann die Frage auf, ob es ausreicht an Schulen die "neuen Kulturtechniken" zu unterrichten, oder ob es einer neuen Orientierung der Medienpädagogik bedarf. Die Medienpädagogik ist daher gefordert Gegengewichte zur strukturellen Benachteiligung von bestimmten sozialen Gruppen zu setzen. Notwendig ist eine Ausdifferenzierung medienpädagogischer Konzepte, die sozio-kulturelle Unterschiede berücksichtigen. Über die Bemühungen dieser Ausdifferenzierung wird in der dritten These berichtet. (DIPF/Bal).
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Niesyto, Horst: Medienpädagogik und sozio-kulturelle Unterschiede. .
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