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Autor/inHorstkotte, Hermann
TitelBremse im Wettbewerb.
QuelleIn: DUZ, 59 (2003) 8, S. 15Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterIngenieurwissenschaft; Wettbewerb; Studium; Qualitätssicherung; Akkreditierungsagentur; Akkreditierungsrat; Deutschland
AbstractDie Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e.V. (ASIIN) liegt im Streit mit dem vorgeordneten nationalen Akkreditierungsrat (AR) in Bonn. Der will bislang ASIIN nicht ermächtigen, mit Wirkung für die Ingenieurakkreditierung in Deutschland dem Washington Accord beizutreten. Im "Abkommen von Washington" erkennen Institutionen von weltweit acht Staaten, darunter die USA, Großbritannien und Japan, die Gleichwertigkeit der Bachelorstudiengänge an, die sie in ihrem Land für gut genug befunden haben. Der Akkord dient also der Internationalität der Lehrangebote und Abschlüsse und damit der Mobilität der Studierenden. Die Sache hat für Deutschland allerdings einen Haken. In der Bundesrepublik gibt es nicht die eine nationale Fachagentur wie den "Canadian Engineering Accreditation Board" oder den "Engineering Council of South Africa". Hier zu Lande konkurrieren mit der ASIIN beispielsweise die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) und andere. Der AR soll laut Kultusministerkonferenz darauf hinwirken, einen fairen Wettbewerb unter den Akkreditierungsagenturen zu gewährleisten. Doch nicht nur ASIIN erscheint der nationale Rahmen zu eng. So streben die Ingenieurwissenschaften der Technischen Hochschule Aachen zusammen mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich und dem Londoner Imperial College ein eigenes Akkreditierungsverfahren der Sonderklasse an. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
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