Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHannover, Bettina; Kühnen, Ulrich
TitelDer Einfluss independenter und interdependenter Selbstkonstruktion auf die Informationsverarbeitung im sozialen Kontext.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 53 (2002) 2, S. 61-76Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterAbhängigkeit (Psy); Bildhafte Vorstellung; Induktiv-deduktives logisches Denken; Kognitiver Prozess; Kurzzeitgedächtnis; Persönlichkeit; Räumliche Bildvorstellung; Schlussfolgerung; Selbstkonzept; Soziale Kognition; Stimulusparameter; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Interkulturelle Differenz; Anschaulichkeit; Mensch; Modell; Theoriebildung; Unabhängigkeit
AbstractZahlreiche Studien belegen, dass Personen in Abhängigkeit davon, ob sie sich selbst vor allem als eine autonome, von anderen unabhängige Einheit definieren (independente Selbstkonstruktion), oder aber ihre Identität vorwiegend in ihrer Verbundenheit mit anderen Menschen sehen (interdependente Selbstkonstruktion), soziale Information unterschiedlich verarbeiten. Es wird der Frage nachgegangen, auf welche Weise Selbstkonstruktionen das Denken, Fühlen und Handeln von Menschen beeinflussen. Das "Semantisch-Prozedurale Interface-Modell des Selbst" (SPI) wird vorgestellt, in dem zwei relevante Verarbeitungsmechanismen miteinander verknüpft werden. Neben Unterschieden in den semantischen Inhalten independenter und interdependenter Selbstkonstruktionen (semantischer Mechanismus) gehen beide Formen der Selbstkonstruktion auch mit unterschiedlichen Modi der Informationsverarbeitung einher (prozeduraler Mechanismus). Independente Selbstkonstruktionen begünstigen einen kontextunabhängigen Verarbeitungsmodus, d. h., dass Information unabhängig vom Kontext, in dem sie erscheint, verarbeitet wird. Demgegenüber erleichtern interdependente Selbstkonstruktionen kontextabhängiges Denken, d. h., Information wird unter Bezugnahme auf den Kontext, in dem sie erscheint, kategorisiert und interpretiert. Es werden verschiedene Experimente geschildert, die die beiden Mechanismen belegen. Abschließend wird diskutiert, inwieweit das SPI-Modell Geschlechtsunterschiede oder Unterschiede zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen bei der Verarbeitung sozialer Informationen erklären kann. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2003_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Psychologische Rundschau" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: