Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Gomboz, Ingrid |
|---|---|
| Titel | Alumni Beziehungen - Eine Frage der Kultur? "Alumni-Kultur" in den USA. |
| Quelle | In: Forschung & Lehre, 8 (2001) 8, S. 409-410Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 2 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0945-5604 |
| Schlagwörter | Gesellschaft; Identifikation; Kommunikation; Alumne; Traditionalismus; Hochschule; Hochschulkultur; Absolventenbetreuung; Funktion (Struktur); Hochschulabsolvent; USA |
| Abstract | Was unterscheidet die Bemühungen an deutschsprachigen Universitäten eigentlich von ihren US-amerikanischen Vorbildern? Ist es nicht auch primär eine Frage der universitären und gesellschaftlichen Kultur? Begünstigend für die Alumni-Beziehungen wirken neben einigen grundlegenden Phänomenen der amerikanischen Kultur wie privates Mäzenatentum und Engagement vor allem auch universitätsstrukturelle Rahmenbedingungen. Viele Colleges und Universitäten in den USA sind nach wie vor in der Form eines Campus strukturiert, der neben den akademischen Einrichtungen auch Restaurants, Studentenheime, Sportanlagen und ein Krankenhaus an einem Ort vereint. Die Institution übernahm von den Eltern die Verantwortung für die Kinder und war nicht nur für die akademische, sondern auch für die persönliche Entwicklung der Studierenden verantwortlich. Die Qualität und Fülle der sozialen Betreuungsleistungen spielen auch heute noch eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für eine Universität und werden von dieser dementsprechend gezielt bei der Anwerbung von Studierenden eingesetzt. Ganz umsonst gibt es das ideelle und materielle Engagement der Absolventen für ihre Alma mater jedoch nicht, ihr großes Interesse an der Entwicklung der Bildungsinstitution erfordert anspruchsvolle Kommunikationsleistungen seitens der Universität - Absolventen sind bereit mitzugestalten, wenn sie als Gesprächspartner für die Universität ernstgenommen werden. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2003_(CD) |
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