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Autor/inAlanen, Leena
TitelDie Ordnung des Sozialen und die generationalen Beziehungen: Politik fuer Kinder in einem nordischen Land.
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 44 (1996) 4, S. 418-429Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312
SchlagwörterKindesrecht; Recht; Jugendpolitik; Kinderpolitik; Politik; Finnland
AbstractBetrachtet man die Kinderpolitik vor dem Hintergrund der sozialen Ordnung, so setzt das eine auf sozialem Konstruktivismus basierende Analyse voraus, in der die Kindheit, das Kind oder eine Generationsbeziehung als soziale Konstruktion betrachtet wird. Leena Alanen versucht in diesem Beitrag annaeherungsweise eine solche Analyse, wobei sie zunaechst drei Bedeutungen einer "Politik fuer Kinder" von einander abgrenzt. Als Verwaltungshandeln begegnet sie uns in vermehrten Aeusserungen der Verwaltung zum Thema Politik fuer Kinder - moeglicherweise auch eine Reaktion auf die Herausforderungen und Zwaenge, mit denen sie sich in der krisenhaften Situation des Sozialstaates konfrontiert sieht. Bedingt durch die gegenwaertigen nationalen und internationalen Debatten zum Thema Kinderrechte vollzieht sich auch im politischen Diskurs eine Verlagerung, die auf eine weitere Begriffsbedeutung hinweist. Auf der Ebene einer politischen Ideologie verharrt eine Politik fuer Kinder, wenn begriffliche Veraenderungen nicht konkrete politische Konsequenzen haben. Die dritte Bedeutung einer Politik fuer Kinder bezieht sich auf den Neuaufbau sozialer Beziehungen zwischen den Generationen, bei dem der Sozialstaat eine zentrale Rolle spielt. Nachfolgend beschreibt Alanen den Versuch der finnischen Regierung, die Sozialpolitik des Landes in Bezug auf die Bevoelkerungsgruppe der Kinder zu reformieren. Die Foerderung der Rechte des Kindes in den nordischen Laendern steht dabei in einem Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Modernisierung der Beziehungen zwischen den Geschlechtern. Daraus folgert die Autorin, dass eine umfassende und kohaerente nationale Politik fuer Kinder auf einer geschichtlichen Reflexion der Entwicklung der Generationsmuster sowie deren Auswirkungen auf das Leben der Kinder gruenden sollte. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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