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Autor/inn/enOtto, Hans-Uwe; Merten, Roland
TitelRechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland.
Jugend im gesellschaftlichen Umbruch.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (1993), 470 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-1193-2
DOI10.1007/978-3-322-97285-9
SchlagwörterAutoritätsstruktur; Gewalt; Jugendsoziologie; Frau; Jugendpolitik; Schule; Antisemitismus; Deutsche Integration; Extremismus; Rassismus; Jugendarbeit; Skinhead; Mädchen; Dokumentation; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractRechtsradikale Gewalt ist zu einem beherrschenden gesellschaftlichen Problem in der Auseinandersetzung mit der Situation junger Menschen im vereinigten Deutschland geworden. Zur Analyse dieser Problematik wurde im Dezember 1992 in Koenigswinter eine multidisziplinaere Fachtagung zum Gesamtkomplex "Jugend im Kontext von Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus" veranstaltet, deren zentrale Ergebnisse in diesem Band dokumentiert und durch weitere Beitraege ergaenzt werden. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Praxis und Politik haben dabei den Versuch unternommen, unterschiedliche theoretische Ansaetze systematisch aufeinander zu beziehen und ihre Erkenntnisleistungen zu vergleichen. Nach einer allgemeinen Einleitung zum Phaenomen jugendlichen Rechtsradikalismus im vereinigten Deutschland werden Problemlagen, Erklaerungsansaetze und Handlungsstrategien in sieben Themenkomplexen behandelt. (1) "Extremismus als Problem der politischen Kultur" umfasst fuenf Beitraege, in denen wesentliche Entwicklungslinien der politischen Kultur in Deutschland (Neonazismus, Antisemitismus, Xenophobie u. a.) skizziert und problematisiert werden. (2) "Gewalt als gesellschaftliches Phaenomen" bildet die Interpretationsfolie weiterer fuenf Beitraege, in denen der aktuelle Gewaltdiskurs im Kontext mit fremdenfeindlichem Gewalthandeln reflektiert wird. (3) Der naechste Themenkomplex "Autoritaere Persoenlichkeit" beschaeftigt sich mit psychischen Praedispositionen und psychosozialen Erklaerungsansaetzen rechtsextremer Tendenzen. (4) Im Schwerpunkt "Geschlechtsspezifische Erklaerungsansaetze" naehern sich ExpertInnen dem Problem rechtsextremer Phaenomene unter geschlechtsspezifischer Perspektive. Welche Rolle spielt das Geschlecht als Determinante unterschiedlicher Erfahrungen und Reaktionen auf Gewalt und Rechtsextremismus (Maennliche Dominanzkultur und weibliche Unterordnung)?(5) Mit Gewaltpotentialen von Jugendlichen im Ostdeutschland sowie ihren Ursachen und Bedingungen setzen sich mehrere Beitraege unter der Ueberschrift "Rechtsradikalismus in den neuen Bundeslaendern" auseinander.(6) Der Abschnitt "Jugendarbeit vor neuen Herausforderungen" fasst Handlungsstrategien und Erfahrungen der sozialpaedagogischen Praxis mit rechten Jugendszenen und Gewaltcliquen zusammen, (7) Diskussionsbeitraege zu den jugendpolitischen Herausforderungen in diesem thematischen Zusammenhang finden sich im Schlusskapitel "Rechtsextremismus und Jugendhilfepolitik". (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1997_(CD)
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