Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMohr, Inge
TitelJugendschutz im Fernsehen.
Die Praxis des Jugendschutzes in der ARD.
Gefälligkeitsübersetzung: Protection of minors on television : the practice of protection of minors in ARD.
QuelleIn: Media-Perspektiven, (1998) 1, S. 30-38Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 35; Tabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-1754
SchlagwörterWissenschaftliche Begleitung; Gewalt; Fernsehen; Fernsehprogramm; Medienrecht; Pay-TV; Jugendschutz; Staatsvertrag; Pornografie; Erotik; Privater Rundfunk; Öffentlich-rechtlicher Rundfunk; Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland; Landesmedienanstalt; Jugendlicher; Rezipient; Zuschauer; Deutschland
Abstract"Mit der Auseinandersetzung über die Zulässigkeit von pornographischen und/oder erotischen Filmen im deutschen Pay TV zwischen kommerziellen Fernsehveranstaltern und Landesmedienanstalten ist die bislang letzte Station der langjährigen Debatte um den Jugendmedienschutz in Deutschland erreicht. In den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben Überlegungen und Aktivitäten zum Jugenschutz seit jeher breiten Raum eingenommen, auch wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk - weil hier wie in vielen anderen Aspekten nicht betroffen - die aktuelle Kontroverse aus der Distanz betrachtet. Die Autorin beschreibt die Praxis des Jugendschutzes in der ARD in Auslegung der Regelungen des Rundfunkstaatsvertrags, den Entstehungshintergrund dieser Gesetzesvorgaben sowie die Behandlung des Jugendschutzes im Privatfernsehen. Während die allen Sendern vorgeschriebenen Jugendschutzbeauftragten bei den Privaten unter dem Druck stehen, auch indizierte Filme aus ihren Programmvorräten 'sendbar' zu machen, verzichten ARD und ZDF freiwillig auf die Ausstrahlung solcher Filme. Schon im Zuge der Problematisierung von Gewalt im Fernsehen in den 70er Jahren hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk grundlegende Forschungsprojekte über die Wirkung von Gewaltdarstellungen im Fernsehen durchführen lassen. 1978 haben die ARD-Intendanten 'Grundsätze gegen Verharmlosung und Verherrlichung von Gewalt im Fernsehen' formuliert, im Laufe der Jahre fortgeschrieben und 1993 auf dem Höhepunkt der neuerlichen Gewaltdebatte verabschiedet. Im Februar 1997 wurden die von den Jugendschutzbeauftragten der Landesrundfunkanstalten erarbeiteten 'Kriterien zur Sicherung des Jugendschutzes bei der Beurteilung von Fernsehsendungen' verabschiedet. Flankiert wird die praktische Arbeit der Jugendschutzbeauftragten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk von einer breiten Palette an kind- und jugendgerechten Programmen, medienpädagogischen und Medienforschungsprojekten sowie Kooperationen zum Beispiel mit den Kirchen zur Förderung von Medienkompetenz und Sensibilisierung von Journalisten und Programmachern." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Media-Perspektiven" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: