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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSeiffge-Krenke, Inge; Tauber, Martina
TitelDie Idealisierung des Vaters: eine notwendige Konsequenz in Scheidungsfamilien?
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 46 (1997) 5, S. 338-353Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterAbwehrverhalten; Bewältigung; Einstellung (Psy); Psychische Krankheit; Ehescheidung; Vater; Vater-Kind-Beziehung; Eltern; Merkmal; Vaterlosigkeit; Jugendlicher
AbstractAn einer Stichprobe von 243 Jugendlichen wurde untersucht, ob die Idealisierung des Vaters eine grundsätzliche Folge der Scheidung der Eltern sein muß. Ausgehend von bisherigen empirischen Befunden, die die negativen Folgen einer Ehescheidung für Kinder und Jugendliche betonen, werden zunächst neuere Konzepte und Forschungsbefunde dargestellt, die eine andere, weniger wertende Sicht des strukturellen Wandels familiärer Beziehungen betonen. In der vorgestellten Studie war eine Idealisierung des nicht sorgeberechtigten Vaters nur bei klinisch auffälligen Jugendlichen nachweisbar, die in der Regel wenig Kontakt zu ihrem Vater hatten. In der Vergleichsstichprobe wenig symptombelasteter Jugendlicher aus Scheidungsfamilien war das Vaterbild dagegen recht ähnlich dem Bild, das Jugendliche aus intakten Familien hatten. Die Funktion der Idealisierung zur Verarbeitung des Trennungsprozesses wird diskutiert, und die Bedeutung, die bestimmte Verhaltensweisen des nichtsorgeberechtigten Vaters ("Disneyland-Daddy") zur Aufrechterhaltung der Idealisierung haben, wird erörtert. Auf die Notwendigkeit der Differenzierung des Konstruktes "Vater-Abwesenheit" - auch in intakten Familien - wird hingewiesen.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update1999_(CD)
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