Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Roebers, Claudia M.; Weese, Heidrun; Bechler, Lisa; Schneider, Wolfgang |
|---|---|
| Titel | Aussiedlerkinder in Eingliederungsklassen und in Regelklassen: Belege fuer den Bezugsgruppeneffekt. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 29 (1997) 3, S. 197-211Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0049-8637 |
| Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Angst; Bezugsgruppe; Selbstkonzept; Regelklasse; Schüler; Eingliederungsklasse; Aussiedlerkind; Flüchtling |
| Abstract | Unter dem Begriff "Bezugsgruppeneffekt" sind in der Literatur Phänomene beschrieben worden, bei denen es aufgrund von unterschiedlichen Zusammensetzungen und Leistungsstärken in verschiedenen Gruppen (z. B. Klassenverbänden) bei Individuen zu Veränderungen im Selbstkonzept und in der Ängstlichkeit kommen kann. Im Rahmen eine Längsschnittstudie wurde eine Stichprobe von 102 Spätaussiedlerkindern (8 bis 12 Jahre) auf Bezugsgruppeneffekte untersucht. Die Aussiedlerkinder in den Eingliederungsklassen unterschieden sich von den Kindern in Regelklassen durch ein bedeutsam positiveres Selbstkonzept in den Fächern Deutsch und Mathematik. Der Wechsel von einer Eingliederungsklasse in eine Regelklasse bewirkte ein drastisches Absinken des schulischen Selbstkonzeptes und einen bedeutsamen Anstieg der Ängstlichkeit. |
| Erfasst von | Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, München |
| Update | 1998_(CD) |
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