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Sonst. PersonenHeinz, Walter R. (Hrsg.); Allmendinger, Jutta (Mitarb.)
TitelInstitutions and gatekeeping in the life course.
QuelleWeinheim: Dt. Studien-Verl. (1993), 287 S.Verfügbarkeit 
ReiheStatus passages and the life course. 3
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89271-299-9
SchlagwörterBildung; Biografieforschung; Allgemeine Soziologie; Makrosoziologie; Mikrosoziologie; Familienstruktur; Arbeitsmarkt; Sammelwerk; Status; Institution
AbstractDas Sammelwerk erscheint als dritter Beitrag der internationalen Publikationsreihe "Statuspassagen und Lebensverlauf" des Sonderforschungsbereichs 186: "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" an der Universitaet Bremen. Die Einzelbeitraege dieses Bandes nehmen das in den vorangegangenen Veroeffentlichungen entwickelte Grundmuster der Forschungsreihe wieder auf und praezisieren es an der entscheidenden Nahtstelle zwischen individuellen Biographieverlaeufen und den gesellschaftlichen Allokationsprozessen in Familie, Bildung und Arbeitsmarkt. Die moderne Biographie bezieht ihre Verlaufsimpulse immer mehr auch aus institutionalisierten Verfahren, die auf die Wechselstrecke zwischen sozialen Positionen, die "Statuspassage", entscheidenden Einfluss nehmen. Denn im Gegenlauf zur Individualisierung und Pluralisierung von Lebenslaeufen kann auch deren zumehmende Institutionalisierung, die immer praegendere Beteiligung von unpersoenlichen Instanzen mit formalen Kriterien festgestellt werden. Wie treten nun aber Institutionen und Individuen an biographischen Uebergaengen miteinander in Beziehung? Die Autoren stellen dazu ein theoretisch und empirisch ausgewiesenes Bindeglied zwischen Individuen und Institutionen vor, das erklaert, wie Mikroprozesse faktisch in Makroprozesse uebergehen. Der Sammelband konzentriert sich auf die Interaktionsprozesse zwischen den "Statuspassagieren" und sogenannten "Gatekeepers", Personen, die auf den Statusuebergang kontrollierend oder vermittelnd einwirken. Diese Pfoertnerfunktion wird darueberhinaus auch noch als Beleg dafuer angesehen, dass das Zusammenspiel von Handeln und Struktur nicht aufgrund einer praestabilen Harmonie funktioniert, sondern eines dezisionistischen Aktes bedarf. (DJI/Lb).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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