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Sonst. PersonenBaethge, Martin (Mitarb.); Drexel, Ingrid (Mitarb.); Herwig, Rudolf (Mitarb.); Pahl, Veronika (Mitarb.); Damm-Rüger, Sigrid (Mitarb.); Müller, Detlev (Mitarb.); Ehmann, Christoph (Mitarb.); Klippenstein, Eva (Mitarb.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelBeruf, Karriere und Beschäftigung.
QuelleAus: Die Zukunft der dualen Berufsausbildung. Nürnberg (1994) S. 179-213Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0173-6574
SchlagwörterFörderung; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufserfolg; Berufsproblem; Karriere; Einzelhandel; Handwerk; Fortbildung; Geschlechtsspezifik; Quantitative Angaben; Reform; Absolvent
AbstractEs wird über die Diskussionsbeiträge einer Arbeitsgruppe im Rahmen einer Fachtagung berichtet, die sich schwerpunktmässig mit Berufsintegration, Berufsverlauf und Berufserfolg von Absolventen betrieblicher Berufsausbildung und mit den Herausforderungen an das System der Berufsausbildung beschäftigte. DAMM-RÜGER vergleicht den Berufserfolg junger weiblicher und männlicher Fachkräfte in den kaufmännisch- verwaltenden Bereich der Betriebe. In diesem "gemischtgeschlechtlich" besetzten Bereichen machen trotz gleicher individueller Leistungsvoraussetzungen und vergleichbarer Weiterbildungsinteressen Männer gegenüber Frauen häufiger Karriere und erzielen ein höheres Einkommen. Im Hinblick auf die Berufswahlentscheidung von Jugendlichen kritisiert PAHL die mangelnde Transparenz beruflicher Weiterbildungsmöglichkeiten sowie das Fehlen aufeinander aufbauender Karrierewege. Dies lasse den Jugendlichen die duale Berufsausbildung als Sackgasse erscheinen. DREXEL konstatiert aufgrund ihrer empirischen Untersuchungen eine doppelte Schwächung des Facharbeiteraufstiegs, der zum einen durch die Ausweitung des Einsatzfeldes von Ingenieuren nach unten und zum anderen durch das Abflachen der Hierarchie quasi in die Zange geraten ist. Ein Resultat dessen sind "Meister- und Techniker-Vorräte". Die so blockierten Karrieremöglichkeiten implizieren die Gefahr einer Destabilisierung des dualen Systems, die ein Gegensteuern von seiten der Betriebe und der öffentlichen Bildungspolitik notwendig erscheinen lasse. DREXEL skizziert zwei Lösungsstrategien und die damit verbundenen spezifischen Kosten. Demgegenüber beschreibt MÜLLER für den Bereich des Einzelhandels einen möglichen Karriereweg für Absolventen einer dualen Ausbildung. HERWIG betont die Möglichkeiten der Weiterbildung im Handwerk, die den Jugendlichen gute Karrierechancen bieten. Seine Kritik richtet sich gegen die Einstellung der finanziellen Förderung beruflicher Fortbildung, die der Verbesserung der Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung entgegensteht. (IAB) Forschungsmethode: anwendungsorientiert.
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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