Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Engel, Ulrich |
|---|---|
| Titel | "Kommunikative" Grammatik? |
| Quelle | In: Muttersprache, 100 (1990) 2-3, S. 99-115 |
| Beigaben | Literaturangaben 16 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0027-514X |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Grammatik; Kommunikativer Ansatz; Sprachverhalten; Sprechen; Fremdsprachenunterricht |
| Abstract | Mit der Frage nach "kommunikativer" Grammatik moechte der Verfasser einen modischen Begriff in die Diskussion bringen. Er befasst sich zunaechst mit Lehrwerken, die sich seit langem um eine "kommunikative" Grammatik bemuehen, und er aeussert sich zu einer theoretischen Fundierung dieses Begriffs - auch im Hinblick auf entsprechende Veroeffentlichungen, die ihn jedoch nicht zufriedenstellen. Der Zentralfrage "Wie sind die sprachlichen Aeusserungen als kommunikative Akte zu beschreiben, und welche Verfahren und Inhalte sind dabei im Spiel?" widmet der Verfasser seine Untersuchung. Drei Komponenten des Aeusserungsaktes fuehren hier weiter zu einer - im Schema aufgezeichneten - Sprechakttypologie. Sinn einer kommunikativ orientierten Grammatik ist es, die einfachen grammatischen Strukturen ueber leicht verfuegbare kommunikative Kategorien zugaenglich zu machen. Eine abgedruckte gegliederte Uebersicht zeigt den Bestand an grammatischen Strukturen auf. Beispiele erlaeutern den Vorgang der Beschreibung von Sachverhalten. Dabei ist zu unterscheiden zwischen Verhaltensformen und Verhaltensarten des Sprechers - letztere durch das Verb ausgedrueckt. Jede einzelne grammatische Kategorie ist letztlich kommunikativ zu motivieren, wie weitere Beispiele belegen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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