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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Berichtet wird ueber eine Untersuchung im Lande Rheinland-Pfalz zu Art und Haeufigkeit von Verhaltensauffaelligkeiten in Regel- und Sonderschulen. Es wurden wissenschaftliche Methoden angewandt und auch die Repraesentativitaet der Ergebnisse ist gewaehrleistet. Der prozentuale Anteil verhaltensauffaelliger Schueler und die Art der Auffaelligkeit, wie sie bei der Lehrerbefragung erhoben wurden, werden tabellarisch aufgefuehrt. Als haeufigste Auffaelligkeiten bei Schuelern werden genannt: Unkonzentriertheit, Ungenauigkeit, Faulheit, motorische Unruhe, mangelndes Interesse. Schwerwiegende Regelverstoesse (z. B. physische Aggressionen) werden bei ca. 3% der Schueler angetroffen. Die beoabachteten Auftretenshaeufigkeiten unterscheiden sich nach Schularten, Schulstufen und Schulregionen. Schulische Bedingungsvariablen und Lehrervariablen werden auch erfasst. Der Verhaltensauffaelligkeiten beduerfen differenzierter Massnahmen, bei denen bestimmte Schwerpunkte gesetzt werden; sie duerfen auch nicht als 'Eigenschaften' bestimmter Schueler gesehen werden. Als Grundlage fuer spezielle und komplexe Massnahmen dient eine Felddiagnostik; Einzeltherapie sollte nur in Verknuepfung mit einer laengerfristigen Feldintervention betrieben werden. Veraenderungen schulischer Gegebenheiten werden genannt (z. B. Reduzierung der Klassengroesse, keine Schulgroessen von ueber 800 Schuelern, Kooperation von Klassenleitern und Fachlehrern).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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