Markownikoff und Anti-Markownikoff im Schulversuch.

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Autor/in	Bruening, Holger
Titel	Markownikoff und Anti-Markownikoff im Schulversuch.
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften. Chemie, 32 (1983) 1, S. 21-24Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0177-9516; 0342-8745
Schlagwörter	Sekundarbereich; Experiment; Unterrichtsmaterial; Additionsreaktion; Alken; Chemieunterricht
Abstract	Zur Demonstration der Markownikoffschen Regel (bzw. auch der sogen. Ausnahme) wird 1-Hexen modifiziert hydrobromiert: einmal in gedaempftem Licht, einmal im Licht einer Quecksilberhochdrucklampe. Die Ergebnisse werden gaschromatographisch ausgewertet und unter reaktionsmechanistischen Gesichtspunkten betrachtet. Dabei zeigt sich, dass der Versuch mit schwachem Licht klar der Markownikoff-Regel folgt, waehrend die Addition im energiereichen Licht eine sogen. Anti-Markownikoff- Reaktion darstellt. Der Verfasser kommt bei der Auswertung zu dem Schluss, dass der gemeinhin bei der Anti-Markownikoff-Addition angenommene Peroxid-Effekt kaum eine Rolle spielt, sondern eine photochemische Spaltung von mitentstandenem molekularem Brom (Br tief 2) die Reaktion startet. Gaschromatogramme sind als Beispiele abgedruckt. Die Technik ihrer Aufzeichnung unter Unterrichtsbedingungen wird in Einzelheiten erlaeutert. Unterrichtsgegenstand: Hydrobromierung von 1-Hexen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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