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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHaberfellner, H.
TitelEntwicklungsneurologische Untersuchung von Risikokindern.
QuelleIn: Frühförderung interdisziplinär, 2 (1983) 2, S. 65-71Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-9121
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Diagnostik; Entwicklungstest; Säugling; Frühförderung; Verhaltensauffälligkeit; Neurologie; Normalitätszeichen; Theoretische Schrift
AbstractDa Fruehfoerderung sich haeufig nicht auf sichere Diagnosen manifester Auffaelligkeiten stuetzen kann und die Zahl der Saeuglinge mit Risikofaktoren sehr hoch ist, schlaegt der Autor Diagnose als 'Prozess zunehmenden Verdachts' (Ingram) vor. Als ein solches Verfahren versteht er das 'Konzept der Provokation von Normalverhalten unter widrigen Bedingungen', kurz: das Konzept der Normalitaetszeichen. Es geht darum, erstens solche Zeichen von Normalverhalten zu finden, die gesunde, sonst nicht auf den ersten Blick sichtbare, andere Funktionen voraussetzen, oder zweitens, Situationen zu provozieren, die bei einer latenten Stoerung mit weit groesserer Wahrscheinlichkeit ein pathologisches statt ein normales Bewegungsmuster erwarten liessen. Im Zusammenhang eines klinischen Gesamtbildes sollen so recht sichere Diagnosen moeglich sein. Der Autor gibt eine Reihe von Hinweisen auf Normalitaetszeichen in den Bereichen Entwicklungsrueckstaende, symmetrische Bewegungsablaeufe, Oculomotorik, Mundmotorik, Manipulation und Grobmotorik. Ist mit Hilfe dieser Normalitaetszeichen keine Klarheit zu gewinnen, sollen therapeutische Massnahmen, zumindest haeufigere Kontrolluntersuchungen und Einweisung der Eltern in Moeglichkeiten des Handling eingeleitet werden. Insgesamt wird klinische Kapazitaet entlastet und konzentriert.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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