Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Strohmeyer, Lutz |
|---|---|
| Titel | Sollen Schueler der Sekundarstufe I erfahren, dass chemische Vorgaenge statistischer Natur sind? |
| Quelle | In: Der Chemieunterricht, 11 (1980) 2, S. 5-21 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0340-2657 |
| Schlagwörter | Methodologie; Kognitive Entwicklung; Lernpsychologie; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Lerntheorie; Unterrichtsmethode; Schulbuch; Unterrichtsmaterial; Aktivierungsenergie; Chemieunterricht; Chemische Analyse; Katalyse; Reaktionsgeschwindigkeit; Statistik; Didaktische Erörterung; Handreichung |
| Abstract | Der haeufig zu hoerende Vorwurf, Chemie sei zu schwer und zu unanschaulich, gruendet auf der Erfahrung, dass die Erklaerung chemischer Phaenomene auf einer sehr abstrakten Ebene einsetzt, die zu den beobachteten Experimenten keinen unmittelbaren Bezug hat. Die Erklaerung in der Chemie muss jedoch bei den Experimenten beginnen, und das impliziert eine Beruecksichtigung der statistischen Natur chemischer Phaenomene. Die dabei zweifellos auftretenden Vermittlungsprobleme lassen sich befriedigend loesen, wenn ausgiebiger Gebrauch von statistischen und dynamischen Modellen von Vielteilchensystemen gemacht wird. Ausgehend von dieser These werden Schulbuchmodellvorstellungen zur Katalyse als Beispiele fuer ungeeignete Lernhilfen angefuehrt, Ueberlegungen zur Vermittlung der Beziehung 'Aktivierungsenergie- Reaktionsgeschwindigkeit' angestellt; abschliessend wird detailliert auf die Bedeutung der Statistik fuer das Verstaendnis in der Chemie eingegangen. Literaturangaben sind angefuegt. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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