Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hansmann, Otto |
|---|---|
| Titel | Aspekte zur Grundlegung einer paedagogischen Theorie der Selbstorganisation. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 47 (1993) 5, S. 561-572Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Anmerkungen 30; Tabellen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Bildungsprozess; Individualität; Intelligenz (Psy); Naturphilosophie; Geisteswissenschaften; Interpretation; Modell; Theorie |
| Abstract | Der Autor stellt abschliessend aspektartig einige Schlussfolgerungen fuer eine paedagogische Theorie der Selbstorganisation dar: - In bezug auf den immanenten Zusammenhang von Biologie und Erkenntnis und damit hinsichtlich entwicklungslogischer Dimensionen, die das Prinzip innerer Zweckmaessigkeit genealogisch von fruehester Kindheit bis ins Erwachsenenalter und darueber hinaus empirisch und spekulativ auslegen, geben die Forschungen der Genfer Psychologen um Jean Piaget noch unausgeschoepfte Anhaltspunkte, die fuer eine paedagogische Theorie der Selbstorganisation genutzt werden koennten. - Aus der Geschichte der Paedagogik ist die Theorie negativer Erziehung des paedagogischen Rousseau, das Prinzip der Selbsttaetigkeit in der Bildungstheorie Wilhelm von Humboldts und deren variantenreiche Verarbeitung durch die sogenannten reformpaedagogischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts zu nutzen. - Unter den gegenwaertigen paedagogischen Konzeptionen sind die Modelle "gerechter Schulgemeinschaften" und des "praktischen Lernens" durch Erfahrung, des selbstentdeckenden und selbstpruefenden Lernens bedeutsam. (DIPF/Sch.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 1995_(CD) |
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