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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag geht den Ursachen und Formen der Lese- und Rechtschreibschwaeche nach und stellt im Anschluss daran eine lautanalytische Therapie vor. Angesprochen und erlaeutert werden folgende Ursachen fuer die Lernstoerung: psychische, hirnorganische Stoerungen und verschiedene Formen der Leistungsstoerung (Schwierigkeiten bei der Erfassung von Lauten, bei der Zuordnung von Laut und Buchstabe, der Identifikation von Buchstaben und schliesslich bei der Zuordnung von Lautfolgen und Wortbild). Die aus diesen Ausfuehrungen abgeleiteten Therapievorschlaege sind unterteilt in notwendige und schaedliche Uebungen. Zu letzteren zaehlen die nur visuellen Aufgaben oder solche, die sich auf nichtsprachliche Phaenomene beziehen, wie z. B. das Erkennen von Geraeuscharten. Trainiert werden soll dagegen in Anlehnung an die lautanalytische Rechtschreibung- und die Morphemmethode alles, was die Wahrnehmung und die Identifikation von Laut und Buchstaben staerkt. Methodisch ist mit Ruecksicht auf die spezielle Lernschwierigkeit des Kindes so vorzugehen, dass immer nur ein Lernschritt angeboten wird. Die Wirksamkeit der Therapie wird erhoeht, wenn die Eltern mitarbeiten und es gelingt, das psycho- soziale Umfeld des Kindes zu veraendern.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0341-8294
Findeisen, Uwe: Diagnose und Therapie der Lese- und Rechtschreibschwaeche. 1987.
2149625
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