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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die differenzierten Beziehungen und Unterschiede zwischen Lesen und Uebersetzen werden zunaechst abgeklaert, darauf wird der Konflikt zwischen beiden auf didaktischem Gebiet untersucht. Die Technik des Leseverstaendnisses wird beschrieben, wobei die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade von Texten aus der Naturwissenschaft und den Geisteswissenschaften eine Rolle spielen. Die in der Unterrichtspraxis nur schwer herzustellende saubere Trennung zwischen verstehendem Lesen und woertlichem Uebersetzen, fuehrt, so meint die Autorin, immer wieder zu Verwirrungen seitens der Lernenden. Die Erfassung eines Satzes dienen vor allem wiederholtes Lesen und Assoziationen, die zur Entschluesselung verhelfen. Der Verlauf der Entschluesselungstechnik wird graphisch verdeutlicht. Der Stellenwert des Uebersetzens im Unterricht mit Studenten wird eigens untersucht, die bereits erfolgte Bewaehrung von getrennten Lese- bzw. Uebersetzungskursen herausgestellt. Das Uebersetzen erweist sich als verzoegernder Faktor beim Erwerb des Leseverstaendnisses.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0341-5864
Armaleo-Popper, Lore: Lesen und Uebersetzen. Irrungen und Wirrungen in der Unterrichtspraxis. 1980.
2021475
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