Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kromer, Ingrid |
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Titel | Koedukation und feministische Maedchenarbeit in der ausserschulischen Jugendarbeit. Widerspruch oder notwendige Ergaenzung. |
Quelle | Wien (1991), 146 S. |
Beigaben | Literaturangaben 130; Anmerkungen 422 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Koedukation; Mädchenbildung; Emanzipation; Außerschulische Jugendbildung; Jugendarbeit; Katholische Jugend |
Abstract | Trotz vieler Maedchenprojekte fehlt Kromer eine grundlegende Theorie feministischer Maedchenarbeit. Anhand der Arbeit der Katholischen Jugend versucht sie eine Diskussionsgrundlage fuer die paedagogische Legitimitaet feministischer Maedchenarbeit zu liefern. Meist erleben Maedchen/junge Frauen, in gemischtgeschlechtlichen Zusammenhaengen, dass sie an den maennlichen Standards gemessen werden. Unterschiedlichkeiten von Maedchen und Burschen muessten in der Jugendarbeit mehr Beruecksichtigung finden. Drei Prinzipien feministischer Maedchenarbeit waeren zu beruecksichtigen: 1. Parteilichkeit der Jugendarbeiter/innen fuer die Maedchen, 2. Auf- und Neubewertung "weiblicher" Eigenschaften und Kompetenzen, 3. Arbeit in geschlechtshomogenen Gruppen und eigenen Raeumen. Die Infragestellung der Koedukation sieht Kromer in erster Linie als Kritik an ihrer praktischen Umsetzung. Paedagogische Konzepte und verbandspolitische Massnahmen (finanzielle und personelle Sicherung der Maedchenarbeit) fordert Kromer abschliessend fuer die Arbeit der Katholischen Jugend Oesterreichs. |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1994_(CD) |