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Unter zellularen Automaten versteht man einfach aufgebaute mathematische Modelle, die ueber spezielle Rekursionsformeln - auch aus dem Bereich der Booleschen Algebra - aus 'Computerwoertern' (beispielsweise vier Zahlen) neue Woerter erzeugen. In neuesten Forschungsprojekten werden zellulare Automaten auf den unterschiedlichsten Gebieten unter Ausnutzung schnellster Rechner (z. B. Supercomputer GRAY) eingesetzt, so um das Immunsystem des Menschen, selbstorganisierende Systeme oder auch hydrodynamische Stroemungsmodelle zu simulieren. Im vorliegenden Beitrag wird ein in ANSI C geschriebenes Programm zur Simulation eines eindimensionalen Automaten vorgestellt und erlaeutert, das sich einfach in die Sprachen Pascal, Basic oder Fortran umsetzen laesst. Wie ausfuehrlich gezeigt, gestattet es u.a., die Regeln des zellularen Automaten zu studieren und nach diesen den Automaten zu klassifizieren, Anfangsgroessen zu variieren und das 'Damage Spreading' (Ausbreiten von Beschaedigungen) im Hinblick auf unbeschraenkte Ausbreitung, lokale Beschraenkung bzw. Heilung zu studieren. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Computerprogramm fuer den Schulunterricht, das die Funktion zellularer Automaten zu studieren gestattet.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0025-5866
Gerling, Rainer: Zellulare Automaten auf dem PC. 1990.
2784757
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