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Die heute auf dem Markt angebotene Musik- Computertechnologie laesst fuer die Zwecke des schulischen Musikunterrichts noch vielerlei Wuensche offen. Nur bei einer kleinen Minderheit der Musiklehrer findet sich zudem die Bereitschaft, sich mit den Moeglichkeiten des Einsatzes von Computern, MIDI- Keyboards etc. im Unterricht zu befassen und damit die Hersteller zu einer Entdeckung des Marktes "Schulmusik" anzuregen. Dieser Lage moechte der Autor entgegenwirken durch die engagierte Schilderung der in den neuen Technologien steckenden Potenzen. Er stellt das - noch utopische - Konzept eines "integrierten, computergesteuerten Medien- Systems fuer den Musikunterricht" vor, mit dessen Hilfe die Schueler in den drei grossen Bereichen Musikpraxis, - analyse und - erfindung einen weitaus engeren Bezug zum Gegenstand entwickeln koennten. Seine Ideen veranschaulicht er an konkreten, heute so noch nicht realisierbaren Unterrichtsbeispielen. Wie dies rein technologisch bewerkstelligt werden koennte, darueber macht er schon recht detaillierte Angaben. Interessierte Musiklehrer sollten jedoch - so seine dringende Aufforderung - ihre Vorstellungen, wie geeignete Geraete beschaffen sein sollten, einbringen, um den Weiterentwicklungsprozess mit zu beeinflussen. Als "Regulator" sollte die didaktisch abgesicherte "Zielbestimmung" des Faches (Curriculum) dienen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
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1994_(CD)
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Friebe, Johannes: CAMPAC. Ein Plaedoyer fuer zukuenftige bessere Unterrichtsmedien. 1990.
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